Eine beeindruckende Sehenswürdigkeit aus dem Jahr 1602.
Radmer an der Stube (auch Vorderradmer genannt) ist der Hauptort des Tales. Hier findet sich eine beeindruckende Sehenswürdigkeit: die 1602 von Kaiser Ferdinand II erbaute barocke Wallfahrtskirche "Zum heiligen Antonius von Padua", die zu den schönsten des Landes zählt.
Mit dem Beginn des Kupferbergbaus, Mitte des 16. Jahrhunderts zur Zeit der Reformation, erfolgte auch eine Zusiedlung in den Bereich des Radmertales.
Im Zuge der Gegenreformation wurde dann in den Jahren 1600 bis 1602 die von Erzherzog Ferdinand II. von Österreich gestiftete barocke Kirche erbaut.Die beiden Glockentürme wurde 1692 erhöht und erhielten 1757 ihre heutigen Doppelzwiebelhelme.
Am 15. Oktober 1951 wurde der Bau bei einem Brand schwer beschädigt, aber bis 1953 wieder hergestellt.
Im Innenraum der Kirche fällt der erste Blick unweigerlich an die prachtvoll mit Stuck geschmückte Decke und die auf ihr angebrachten wundervollen Fresken eines leider unbekannten Künstlers. Prächtig ist auch die restliche barocke Inneneinrichtung, welche sehr kunstvoll gearbeitet ist und das Bild eines hochbarocken Kircheninneren abrundet.
Kirchenführungen können nach telefonischer Vereinbarung mit Herrn Schober vereinbart werden: +43 664 7344 8387
oder über die Gemeinde Radmer: +43 3635 2110