Etappe 06: BergZeitReise Niederalpl - Hohe Veitsch - Neuberg an der Mürz
Rotsohler, Teufelsteig und andere finstere Gestalten
Alpine Bergwanderung mit steileren Wegabschnitten. Auf der Hochfläche der Hohen Veitsch ist bei Schlechtwetter die Orientierung nicht ganz einfach, bei Gewitter sollte das Gebiet gemieden werden (Abbruch)!
Karte & Downloads
cookies.accept-cookies-to-show-map
Weitere Informationen
Der Start für diese Etappe befindet sich auf der Südseite der Niederalplstraße. Beim markanten Hinweisschild 'Naturpark Mürzer Oberland' wandern Sie, dem gut erkennbaren Steig folgend, zunächst in einigen Kehren durch Wald aufwärts, ehe es linkshaltend und eher flach ansteigend durch einen Holzschlag in Richtung Sohlenalm geht. Zuletzt steigt der Steig in einer Rechtskurve wieder etwas an, bevor Sie die aussichtsreiche Sohlenalm erreichen. Nach dem Überqueren der Alm folgen Sie dem Weg 05 immer am Südwesthang des Wildkamm entlang und zum Schluss durch eine grabenartige Rinne etwas steiler bis zur malerischen Gingatzwiese. Hier sind Sie schon mitten im Reich des sagenhaften Rotsohlers, einer unheimlichen Verwandtschaft des Krampus. Bei der Kreuzung (Hinweistafel) genau nach Süden und dann Südwesten bis zum großen Gipfelkreuz der Hohen Veitsch weiter aufsteigen.
Bis hierher dauert der Anstieg vom Niederalpl etwa 4 Stunden.
Sollte das Wetter eher ungünstig sein, können Sie bei der Gingatzwiese in südlicher Richtung bis zur Hochfläche aufsteigen und dort, ohne Gipfel, fast genau in Richtung Osten linkshaltend über die Seebodenhütte in Richtung Kleinveitschalm weiterwandern.
Vom Gipfel der Hohen Veitsch steigen Sie entweder in 20 Minuten zum Graf-Meran-Haus ab oder wenden sich nach Osten, um über die Hochfläche zur Kleinveitschalm weiterzugehen. Eher gemütlich geht es nun in einem stetigen Auf und Ab, zuletzt durchgehend bergab, über die Hochfläche, durch ausgedehnte Latschenfelder und über Almwiesen zum Ramkogel und weiter zu den Hütten auf der Kleinveitschalm (im Sommer bewirtschaftet). Vom Ramkogel kann man übrigens in rund 15 Gehminuten nach Norden wandernd die im Sommer ebenfalls bewirtschaftete Ebenhütte erreichen.
Vom Gipfel der Hohen Veitsch bis zu den Hütten auf der Kleinveitschalm dauert es etwa 2 Gehstunden.
Ab nun geht es fast immer entlang eines meist bewaldeten Geländerückens entlang des Weitwanderweges 01 zum Karoluskreuz und, ab hier wieder bergauf, zum Veitschbachtörl. Diese markante Wegkreuzung ist mit zahlreichen Hinweisschildern ausgestattet. Die BergZeitReise verläuft ab hier zuerst sehr steil und dann eher gemütlich nordöstlich bergab durch oft recht dichten Hochwald über die Arzbachhöhe und die sehenswerte Sieberwarte nach Neuberg an der Mürz.
Nächtigungsmöglichkeiten:
www.muerzeroberland.at
Taxidienst:
www.naturparktaxi.at
Sehenswürdigkeiten entlang der Etappe:
Sieberwarte
Graf-Meran-Haus, Schutzhütte auf der Hohen Veitsch
Mit der BusBahnBim App der Verbundlinie ist eine Fahrplanauskunft so einfach wie noch nie:Alle Verbindungen mit Bus, Bahn und Straßenbahn in Österreich können durch die Eingabe von Orten und/oder Adressen, Haltestellen bzw. wichtigen Punkten abgefragt werden.Erhältlich ist die App als Gratis-App für Smartphones (Android, iOS) – auf Google Play und im App Store.
Parkmöglichkeiten am Niederalpl ausreichend vorhanden
1/7
Sohlenalm (nicht bewirtschaftet) | © TV Hochsteiermark | Brigitte Digruber
2/7
Aufstieg zur Gingatzwiese | © TV Hochsteiermark | Brigitte Digruber
3/7
Hohe Veitsch | © TV Hochsteiermark | Podbressnik
4/7
Auf der Kleinveitschalm | © TV Hochsteiermark | Andreas Steininger
5/7
Blick vom Veitschbachtörl | © TV Hochsteiermark | Daniela Paul
6/7
Sieberwarte 1 | © Naturpark Mürzer Oberland (c) Andreas Steininger
7/7
Münster Neuberg | © Naturpark Mürzer Oberland | Andreas Steininger
Wie wird es die Tage
Mariazell (860m)
Aus dichten Wolken schneit es immer wieder etwas, teils mit Regen gemischt.
Stark bis dicht bewölkt und noch vormittags beginnt es leicht zu schneien.
Das könnte Ihnen auch gefallen
Unsere Touren-Empfehlungen