Wir starten unsere Runde am Jakominiplatz, wo wir in den Stadtbus Nr. 32 in Richtung Seiersberg steigen. Bei der Station Bad Strassgang steigen wir nach ca. 20-minütiger Fahrt aus und wenden uns in Richtung Hans- Hegenbarth- Allee. Nach ein paar Gehminuten erreichen wir das Bad Strassgang an welchem wir direkt über die Martinhofstraße vorbeigehen. Kurz nach dem Freibad wenden wir uns nach links und folgen dem asphaltierten Weg “Am Katzelbach”.
Schon relativ bald zweigt ein Weg nach links in den Wald ab. Wir folgen dem Waldpfad nun eine ganze Weile stets bergauf, bis wir schlussendlich auf die Florianibergstraße stoßen. Wir machen einen kurzen Abstecher nach links, um beim “Hofladen Lienhof” vorbeizuschauen. Dort findet man eine große Auswahl an selbstgemachten Kräutermischungen. Gleich daneben lädt das Gasthaus Luderbauer zur Einkehr ein. Auch der Ausblick in die Weststeiermark lässt uns staunen.
Zurück an der Kreuzung folgen wir nun dem Wolfgangweg und dem Wegweiser zum Gasthaus Orthacker. Etwas später erreichen wir erneut eine Abzweigung und spazieren wieder auf einem Waldweg in Richtung Bildföhre bzw. Gasthaus Orthacker. Schon bald erreichen wir Erstere. Hierbei handelt es sich um eine Föhre an welche ein christlicher Bildstock montiert ist.
Danach erreicht der Waldweg wieder die asphaltierte Straße und wir folgen dieser erneut nach rechts in Richtung des Gasthauses Orthacker. Schon bald darauf erblicken wir direkt vor uns das schön gelegene, gemütlich urige Traditionsgasthaus. Hier genießt man österreichische Hausmannskost auf der herrlichen Terrasse mit Blick auf Graz.
Ausgehend vom Gasthaus Orthacker führt unser Weg links am Wegweiser wieder in den Wald hinein und halten uns links. Den nächsten Stopp legen wir bei der, wenige Gehminuten entfernten, Aussichtsplattform ein. Diese, als Pfeil geformte Plattform, lädt zum Staunen über den Blick ins Land und zum Nachdenken diverser philosophischer Gedanken ein. So lesen wir dort das Sprichwort “Man muss das Glück unterwegs suchen, nicht am Ziel, da ist die Reise zu Ende.” Gestärkt nach diesem Motto verlassen wir die Plattform und biegen rechts, steil bergauf, auf einen kleinen Pfad ein. Diesem folgend, erreichen wir schon bald die Kronprinz Rudolfwarte. Die ursprünglich aus Holz gebaute Warte wurde 1840 errichtet. Im Jahre 1879 wurde die Warte vom Steirischen Gebirgsverein zu Ehren von Kronprinz Rudolf, Sohn von Kaiser Franz Joseph I. neu errichtet, da sie fünf Jahre zuvor durch ein Feuer zerstört wurde. Den herrlichen Ausblick über Graz sollte man sich nicht entgehen lassen.
Von der Warte aus gehen wir in Richtung Norden bis wir schlussendlich den Buchkogelsteig erreichen, welchen wir steil bergab begehen. Am Ende des Steigs folgen wir dem Zaun des Militärischen Sperrgebietes in Richtung des Wegweisers “St. Johann und Paul”. Immer geradeaus treffen wir nun auf einen Spielplatz. Hinter dem Spielplatz auf einem kleinen Hügel gelegen erblicken wir die kleine Kirche “St. Johann und Paul”. Im Gasthaus unter der Kirche kann man wunderschön im Grünen sitzen.
Von der Kirche kommend geht es auch schon wieder links, durch den Spielplatz hindurch, bergab. Durch abenteuerliche Waldpfade und Gebüsch geht es stets bergab, bis wir direkt hinter der Mostschänke Grießner ankommen. Auch hier besteht die Möglichkeit sich kulinarisch verwöhnen zu lassen.
Von nun an folgen wir der Krottendorferstraße vorbei an der Fachschule Grottenhof, dem Schaustall und den Weideflächen.
(Variante 1 oder 2 Nadja)
Es empfiehlt sich ein Abstecher zum Biotop Bründlteiche, indem man die Krottendorferstraße rechts über die Bründlgasse verlässt. Ansonsten folgt man der Krottendorferstraße zum Schloss St. Martin. Dieses erreicht man auch über die Bründlteiche und den darauffolgenden Walderlebnisweg, welcher in einen Kunstpfad übergeht.
Direkt vor uns erblicken wir nun Schloss St. Martin und die Kirche St. Martin. Danach schlängelt sich die Kehlbergstraße hinab, welcher wir folgen. Schließlich biegen wir scharf links in die Gasse “In der Kell” ab. Schon kurz nach kurzer Zeit erreichen wir die Salfeldstraße und gehen dieser entlang. An deren Ende erreichen wir die Martinhofstraße und biegen auf dieser nach rechts ab. Nun folgen wir dieser bis zu unserem Ausgangspunkt, dem Bad Strassgang, zurück. Hier bietet sich ein Sprung ins kühle Nass an!