Der Stanzer Sonnenweg am Fuße der Fischbacher Alpen bietet drei Einstiegsmöglichkeiten. Ausgehend vom ersten Einstieg am Feuerwehrplatz gehen wir in Richtung Naturbadeteich, überqueren eine Brücke und gelangen dann zum Naturidyll. Wir wandern entlang des Teiches und erreichen die zweite Einstiegsmöglichkeit vis à vis des Fußballplatzes. Hier gibt es ebenfalls ausreichend Parkmöglichkeiten. Wir folgen dem Sonnenweg, einem leicht begehbaren Teilstück, der sogenannten Sonnenallee II bis zur ersten Sonnenwegstation, dem Gasthof Almwirt. Ab jetzt schlängelt sich der Weg etwas bergauf bis zum Wald. Wir durchstreifen nun ein relativ steiles Waldstück bis zu einer kleinen Anhöhe. Immer wieder kommen wir an verschiedensten Sonnenwegobjekten vorbei, die Kraft spenden und zum Weitermarschieren motivieren. Wir erreichen die nächste Einkehrmöglichkeit bei der begehbaren Schauschmiede und der Rauchkuchl. Stanzer Bäuerinnen versorgen uns von Freitag bis Sonntag mit Sterz, Most, StreuObstSäften, Mehlspeisen der Region und Kaffee. Die Wanderung geht weiter Richtung Sonnberg: Wir erreichen den Bauernhof Rodler, wandern entlang einer Wiese mit wunderbarem Ausblick, durch einen Wald, sehen immer wieder über das ganze Stanzertal und gelangen zur wasserbetriebenen Schaumühle. Nun geht der Weg etwas bergauf und wir erreichen die Sonnenallee I. Erneut spüren wir die Kraft der Sonnenobjekte. Ein Wiesenweg führt uns zur Urlkapelle, die man besichtigen kann. Jetzt geht es bergab durch ein schönes Waldstück bis zur gotischen Ulrichskirche und dem Ulrichsbrunnen. Dieser Energieplatz war bereits den Kelten bekannt, so sagt man. Bei der Ulrichskirche befindet sich die dritte Einstiegsmöglichkeit inklusive Parkplatz. Nun geht es der Straße entlang bis zum Kunstgarten Flora "K", ebenfalls einer Sonnenwegstation und zwei weiteren Einkehrmöglichkeiten, der Buschenschank Kalcher und dem Wirthaus am Webergut. Wir überqueren den Bach und wandern weiter bis zum Fadenkreuz nahe der Waldkapelle. Das letzte Teilstück des Sonnenweges verläuft flach. Wiederrum erreichen wir zwei Sonnenwegstationen, den Gasthof Oberer Gesslbauer und das Gasthaus Tischlerwirt, die zum Einkehren einladen. Anschließend besichtigen wir noch die auf einer Anhöhe gelegenen Katharinakirche und erreichen unseren Ausgangspunkt.