Diese großartige und anspruchsvolle Bergtour in der Abenteuer- und Sportregion ERZBERG LEOBEN führt uns auf die drei höchsten Gipfel des Kaiserschild-Gebirgsstocks.
Die Tour starten wir beim Gh. Gemeindealm. Wir folgen dem Weg 683 Richtung Kaiserschild. Auf Schotter geht es gemütlich dahin bis der Weg nach rechts abzweigt und wir die Abzweigung zum Kaiserschild erreichen. Durch den Laubwald geht es steil bergan. Wir verlassen den Wald und erreichen den Einstieg zum Bärenloch-Steig. Die kurze, teilweise seilversichterte Kletterpartie ist auch für schwindelfreie, trittsichere Anfänger geeignet. Rechts von uns erhebt sich das Kaiserschild. Wer möchte, verzichtet auf das Kaiserschild, steigt gleich auf den Hochkogel und spart ca. 1 Std.. Jenen, die abkürzen, entgeht allerdings der Blick auf den Erzberg. Nach ca. 3 Std.erreichen wir das Kaiserschild. Den Kamm entlang geht es in Richtung Hochkogel. Nach 1 Std. erreichen wir das Hochkogel Gipfelkreuz. Über den Weg 683 steigen wir nun in Richtung Ramsau ab. Der Weg führt teilweise am Kamm entlang, durch Latschen und zu guter Letzt durch Nadelwald. Nach ca. 6 Std. Gehzeit erreichen wir den Ausgangspunkt.
Detaillierte Informationen zur Anreise finden Sie hier.
Aufstieg vom Parkplatz Gemeindealm ins Bärenloch (Forstweg) zum Kaiserschild (2084m) ist seilversichert - Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind erforderlich. 1065 Hm ca 3 Stunden gehzeit. Abstieg über den NW Kamm in die markante Scharte südlich des Kaiserwarts und weiter zum Hochkogel (2105m) ist nicht zu unterschätzen. (Achtung vor Steinschlag auf dem Kaiserschild, unversicherte Wandstelle, steiler Rasen) Dauer ca 1,5 Stunden. Der Abstieg zum Radmerhals und zum Ausgangspunkt Parkplatz Gemeindealm beansprucht nochmals 2,5 Stunden.
Route: Parkplatz Gemeindealm - Bärenloch Steig - Kaiserschild - Kaiserwarte - Hochkogel - Radmerhals und retour zum Ausgangspunkt.
Gesamt-Wanderzeit: ca 7 Stunden und 1340 HM
Sehr lange, anspruchsvolle Tour und verlangt Trittsicherheit und Kondition sowie Schwindelfreiheit. Zum Teil Drahtseilversicherungen und unversicherte Felsstufen.