Ausgehend vom Parkplatz bei der Aussichtwarte in Frutten-Gießelsdorf weisen die gelben Schilder hinter dem Lokal links den Waldweg bergab nach Stainz bei Straden. Dem schönen Waldweg folgen und zwischen den Einfamilienhäusern geht es bis zum Haus der Vulkane mit Bushaltestelle. Falls eine öffentliche Anreise erfolgt, kann hier in den Rundweg eingestiegen werden. Ab hier begleitet der Weg der Kunst mit verschiedenen Stationen den beschilderten Wanderweg flach bis zu den Summsteinen auf der linken Wegseite und gleich danach eine Taststation. An der Kreuzung geht es rechts hinaus bis zur Tauchenrast und auf der Ebene bis zur Klangallee bei den Ulmen. Jetzt führt der Weg steil bergan und gibt einen herrlichen Blick über das durchwanderte Tal frei. An höchster Stelle ist eine Rast bei der schlichten, zeitgemäßen Holzbank gefällig. Links führt der Weg durch einen kleinen Wald und eine Sandwand wieder ins Tal. Nun geht es rechts hinein und auf einem schmalen Weg bergan, nochmals hinunter zur Station der Eule und durch den Wald wieder hinauf Richtung Straden. Vorbei am Motorsägenmuseum und am Buschenschank Dunst geht es dem gelben Pfeil "Um die Mitte" folgend auf den Sazianiberg mit Holzplateau und herrlichem Blick auf die drei Kirchtürme von Straden. Über den Weingarten vom Weingut Neumeister führt der Weg in den Ortskern. Hier gibt es einige Glassäulen, wo Geologie und Geschichte bei einem Straden-Rundgang erkundet werden kann. DeMerin war der 1. Pfarrer in Straden, nach ihm ist die Greisslerei am Marktplatz benannt. Es gibt kleine, feine Gerichte und immer frisch zubereitete Mehlspeisen, inkl. freundlichem Personal. Ein wunderbarer Rastplatz. Die Sandsteinwand der Wehrkirche und die geschützte Lage vermitteln mediterranes Flair. Am Parkplatz bei der Kirche gibt es eine Infotafel über die Wanderwege und direkt daneben führen die gelben Schilder über die Stiegen hinunter zum Friedhof. Über den so genannten Stiegenweg führt der Weg hinunter in den Ortsteil Marktl. Hier ist der Bulldogwirt mit einer der größten historischen Sammlungen in der Steiermark über das bäuerliche Leben im Thermen- & Vulkanland eine Sensation, inkl. ausgezeichneter Küche. In direkter Nachbarschaft befindet sich die Heilwasserquelle und Abfüllanlage vom Johannisbrunnen, hier kann gerne die Trinkflasche gefüllt werden. Falch geht es den Gehsteig hinaus bis zu einer kleinen, gepflegten Teichanlage und einer originalgetreu restaurierten gotischen Lichtsäule. Hier links halten, nach den Häusern die Bundesstraße 66 (Vulkanland Route66) queren, ein kurzes Stück am Asphalt gehen und dann den alten Feldweg hinauf nach Neusetz nehmen. Direkt vor den beiden Weingütern Krispel und Fassold links am Gehsteig entlang gehen und nach dem großen Weinkeller, welcher einem Vulkan nachempfunden ist, rechts den Schotterweg hinunter gehen. Links am Haus Puntigam vorbei gerade hinauf durch den Weingarten auf den Höhenweg im Wald. Eine nette Rast am Waldrand mit Blick auf Straden wartet. Hier geht es an schön restaurierten Häusern durch die Gärten auf den Rosenberg (Türe nach dem Durchgehen wieder schließen!). Der Buschenschank Kirwasser mit Glückssteg lockt mit einer Jause, auch Zimmer gibt es und in Nachbarschaft den Buschenschank Neubauer, ebenfalls mit einem sehr authentischem Buschenschankangebot. Nun noch einmal bergan, rechts leuchtet der Kirchturm von St. Anna entgegen und links gibt es nochmals zwischen den Weinzeilen einen Blick auf das "spirituelle Straden", den bekannten Wallfahrtsort. Am Waldrand widmet sich ein Rastplatz dem Thema Wein mit einem begehbarem Fass, auch für Gruppen geeignet, inkl. Feuerstelle. Der Blick geht hier in Richtung Osten zum Königsberg mit der ältesten, nachweislichen Besiedelung der Region. Auf einem flachen Waldweg geht es mit leichtem Schritt noch eine Viertelstunde zurück zur Aussichtswarte in Frutten-Gießelsdorf.