Der schnellste Weg zur ältesten Schutzhütte im Gesäuse. Von Gstatterboden über die Freiflächen des Gstatterbodenbauers und die der Hörandalm hinauf zur Ennstalerhütte. Im Abstieg einfach über die Hochscheibenalm wandern und so eine nette kleine Rundtour machen.
Vom Nationalpark Pavillon in Gstatterboden führt diese Hüttenwanderung abwechselnd über Forststraßen, Waldwege und freie Almböden hinauf zur ältesten Hütte im Gesäuse, die Ennstalerhütte. Wer glaubt, dass wir den Durst erst bei der Hütte löschen können, der irrt! Schon am Aufstiegsweg, der nebenbei gesagt sehr gut markiert ist, kommen wir an zwei Quellen vorbei, die durch das frische Bergwasser zum Auffüllen der Trinkflaschen und zur kurzen Rast einladen. Während den Pausen, die der zum Teil doch auch steile Anstieg erfordert, genießen wir unglaubliche Blicke auf Lugauer, Zinödl, Planspitze, Hochtor, Reichenstein- und Buchsteinmassiv und wir bekommen Lust auf weitere Wanderungen im Gesäuse. Wir können sogar die Hesshütte am Ennseck-Sattel auf der gegenüberliegenden Talseite erblicken.
Karte & Downloads
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Weitere Informationen
Wir starten beim Parkplatz (gebührenpflichtig) des Nationalpark-Pavillons in Gstatterboden, nehmen den Weg-Nr. 646. Der markierte Wanderweg führt direkt hinauf zum Gstatterbodenbauer, einer Almfläche, wo Kühe weiden. Die nächste halbe Stunde gehen wir der Forststraße (Hochscheiben MTB Tour) entlang, bis wir uns nach ungefähr einem Kilometer beim Kropfbründl befinden. Wenig später erreichen wir die Wegkreuzung Kroissn, wo wir uns entscheiden müssen, welchen Weg wir zur Ennstalerhütte wählen. Der schnellste Weg führt in nördlicher Richtung zur Hörandalm (934 m). Nun geht es steiler durch schönen Mischwald aufwärts – einmal wandern wir noch kurz auf einer Forststraße – am Butterbründl vorbei, zur Ennstalerhütte. Nach der Einkehr können wir der Markierung 642 über einen teils steilen Waldweg zur schön gelegenen Hochscheibenalm folgen. Von dort folgen wir dann der Hochscheiben-MTB-Strecke (=Forststraße) in westlicher Richtung zur Kroissnalm, wo wir noch ein letztes Mal Kraft tanken können, bevor sich die Runde bei der Wegkreuzung Kroissn (5 min von der bewirtschafteten Alm entfernt) wieder schließt und wir dem Aufstiegsweg zum Ausgangspunkt folgen.
Eine Nacht auf der Hütte schlafen und am nächsten Tag den Tamischbachturm, die Tieflimauer oder die Überschreitung in den Mühlbachgraben ins Visier nehmen.
Im Gesäuse bist du auch ohne eigenes Auto mobil
Ein Anruf unter t: +43 3613 21 000 99 genügt: Innerhalb der Betriebszeiten kommst du mit dem Gesäuse Sammeltaxi zu jedem beliebigen Ziel im Gesäuse, ganz ohne Fahrplan und Haltestellen.
Nähere Infos & Betriebszeiten
ÖBB www.oebb.at oder Verbundlinie Steiermark www.busbahnbim.at
Mit der BusBahnBim-App der Verbundlinie ist eine Fahrplanauskunft so einfach wie noch nie: Alle Verbindungen mit Bus, Bahn und Straßenbahn in Österreich können durch die Eingabe von Orten und/oder Adressen, Haltestellen bzw. wichtigen Punkten abgefragt werden. Erhältlich ist die App als Gratis-App für Smartphones (Android, iOS) – auf Google Play und im App Store.
Kostenpflichtige Parkplätze mit Infotafeln befinden sich beim Nationalpark Pavillon in Gstatterboden.
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Ennstalerhütte auf 1.544 m | © TV Gesäuse | Christoph Lukas
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Dämmerung im Gesäuse | © TV Gesäuse | Christoph Lukas
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Auch drinnen ist es sehr gemütlich | © TV Gesäuse | Christ
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Am Landler Eck, beim letzten Wegweiser vor der Ennstaler Hütte | © TV Gesäuse | Tourismusverband Gesäuse
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Hütten im Gesäuse | Ennstalerhütte | © Tourismusverband Gesäuse
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Tamischbachturm - der leichteste 2.000er im Gesäuse | © TV Gesäuse | Max Mauthner
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Ennstalerhütte in der Bergwelt des Nationalpark Gesäuse | © TV Gesäuse | Christoph Lukas
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Terrasse auf der Ennstalerhütte | © TV Gesäuse | Christoph Lukas
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Marsch zur Ennstalerhütte, die auch Teil des LuchsTrails ist | © TV Gesäuse | Christoph Lukas
Wie wird es die Tage
Landl (522m)
Der Schneefall klingt bis Mittag ab, es lockert auf und wird zeitweise sonnig.
Ein Wechselspiel aus Sonne und Wolken, die Schauerneigung ist bis zum Abend gering.
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