Am Parkplatz, der schon von der Bundesstraße B114 ersichtlich ist, wird das Auto geparkt. Ab hier gilt Fahrverbot. Nun folgt man der Forststraße, die zuerst leicht bergab führt. Manchmal ist es hier besser, die Schi noch zu tragen. Vorbei an einigen Häusern auf der linken Seite, nimmt man bei der Weggabelung die linke Straße, die über die Brücke führt. Schi anschnallen nun wäre angebracht, wenn die Forststraße nicht aper ist. Nach etwa 600 m auf der Forststraße, folgt man dem Sommerweg, der nach SW (links) abzeigt. Nach der Querung über den kleinen Bach, folgt man diesem im weiteren Bereich des linken Ufers im Sinne des Aufstiegs, bis man auf etwa 1440m wieder auf eine Forststraße gelangt. Diese folgt man in Richtung Lackneralm (Hütte). Man lässt die Alm rechts liegen und geht über den Forstweg, der südlich der Alm beginnt und nach etwa 150 m mit einer markanten Rechtskurve, südlich des Lackneralmbaches ziemlich flach in westliche Richtung führt. Auf etwa 1600 m steigt man über eine Lichtung einige Höhenmeter, nicht sehr steil Richtung S auf um bald danach wieder Richtung W und somit zum weiten Kar (auch als Lackneralm bezeichnet) aufzusteigen. In diesem Bereich sind die Rinnen und Mulden, die man bis zum Kar queren muss, bzgl. Lawinengefahr zu beachten. Im Kar der Lackneralm angekommen, geht man im flachen Gelände bis etwa 1900 m kareinwärts, um dann in den Hängen, linker Hand (Richtung SW) eine gute Aufstiegsspur zu finden. Hier gibt es kleinräumig viele Rücken und Mulden, die man im Aufstieg gut nutzen soll. Auf Grund des häufigen starken Windes, gibt es in diesen Hängen des Bruderkogels oft Treibschneeablagerungen. Aufstiegs- und Abfahrtsrouten sind gut zu wählen. Am Westrücken des Bruderkogels angekommen, führt die Route ostwärts zum Gipfel des 2299 m hohen Bruderkogels. Abfahrt wie Aufstieg.