

Triebenkogel, der Schitourenkönig des Vordertriebentals
Die Schitour auf den Triebenkogel führt zuerst über Forstraßen, Ziehwege, Lichtungen und Wiesen.
Ab dem Braunkar erfolgt der Aufstieg im freien Gelände. Es ist nicht schwierig im kupierten Gelände eine gute Spur zu ziehen. Steilere Bereiche und somit auch Spitzkehren kann man durch gute Spuranlage gut ausweichen. Kleinere Geländetaschen können bei und nach windigen Wetter Triebschnee enthalten.
Ist das schitechnische Können eher klein, kann man im Braunkar angelangt, die Abfahrt bis zum Ausgangspunkt auf Forststraßen und flache Wiesen verlagern.
Eigenschaften
Beste Jahreszeit
Tour in Zahlen
Karte & Downloads
Weitere Informationen
von Norden
Auf der A9, der Pyhrnautobahn, Ausfahrt Trieben wählen. Von dort auf der B 114 in Richtung Judenburg nach Hohentauern fahren. Nach 6 Km Abzweigung nach links in das Triebental. Treffpunkt Parkplatz Braun nach etwa 2 Km auf der rechten Seite.
von Süden
Über die S36, der Murtalschnellstraße nach Judenburg, weiter auf der B 317 bis zur Abzweigung der B114 Richtung Liezen. Dem Straßenverlauf bis Hohentauern (etwa 35 Km) folgen. 3 Km Richtung Trieben fahren. Auf der rechten Seite in das Triebental abbiegen. Treffpunkt Parkplatz Braun nach etwa 2 Km auf der rechten Seite.
Vom Parkplatz Braun in südwestlicher Richtung über die Wiese bis zum Waldrand. Dort trifft man auf die Forststraße, die entlang des Arlingbaches führt. Kurz folgt man der Forststraße, um kurz nach der 1. Rechtskurve dem markierten Sommerweg zu folgen. Der alte Weg biegt nach links in den Wald ab. Man folgt dem Weg, der bald breiter wird, überquert Forststraße, folgt jedoch dem markierten Sommerweg in Richtung Geierkogel/Sonntagskogel. Der markierte Weg führt uns durch den Wald und mündet auf etwa 1480m in einer breiten und flachen Forststraße.
Dieser folgt man nach rechts bis die gelben Schilder der AV Markierung uns nach links von der Forststraße führen.
Unsere Route führt uns zu einer großen, flachen Wiese, auf der eine alte Almhütte, die Kälberhütte zu einer Rast einlädt. Nach der Kälberhütte bleiben wir kurz auf der Forststraße, verlassen diese, um auf der linken Seite über einen nicht sehr steilen Schlag aufzusteigen. Am Ende dieser Passage gelangen wir wieder auf unsere Forststraße.
Der Grund dieses Wegabschneiders liegt in einem Lawinengang im Bereich der markanten Linkskurve der Forststraße. Eine steile Rinne vom Kreuzkogel befördert in diesem Bereich oft Lawinenschnee auf die Forststraße.
wieder auf der Forststraße angelangt, geht es entweder auf der Straße oder mit kleinen Abkürzungen kurz durch lichten Wald und über eine Lichtung bis zur Forststraße auf etwa 1600m. Wir folgen der Forststraße Richtung Braunkar zwischen Geierkogel und Triebenfeldkogel.
Sobald Straßenböschung gut zu bewätigen ist, verlassen wir die Forststraße auf die linke Seite in Richtung Triebenfeldkogel. Nun ist die Route durch lichten Wald, im kupierten Gelände zu suchen. Es gibt viele Möglichkeiten. Die letzten 200 Höhenmeter zum Gipfel sind etwas steiler, im kupierten Gelände erspart man sich bei guter Spuranlage die Spitzkehren. Leicht links haltend, erreicht man in einem großen Rechtsbogen über den NW Rücken den Gipfel des Triebenkogels.
Bei den letzten 200 Höhenmeter gelangt man im östlichen Bereich an ein Wildschutzgebiet. Diesen Bereich soll man nicht betreten und einfach die Spur danach anlegen.
Abfahrt wie Aufstieg bis zum Forstweg auf 1340m. Danach ist es besser bis zur Wiese hinter dem Bauernhof Braun auf dem Forstweg zu bleiben.
Einkehr beim GH Brodjäger bei der Abzweigung an der B114 (legendäre Forelle zur Stärkung nach der Schitour)
Diese Tour gilt NICHT als "mit Bahn und Bus erreichbar", da keine regelmäßige Anbindung besteht.
Taxi Kandler Georg, 8785 Hohentauern
Prakplatz Bauernhof Braun / Parkgebühr € 5,00 in Münzen
Geführte Touren, Lawinenseminare und Schitechnikkurse für Tourengeher:
Gundula Tackner
Alpinschule am Tauern
ÖK 130, Trieben, 1:25 000
Winterkarte, Tourismusverband Hohentauern, 1:25 000
Schitouren Obersteiermark, 50 traumhafte Touren, Peter und Paul Sodamin
Schitourenparadies Steiermark, Günter und Luise Auferbauer