Pfarrkirche zum hl. Johannes dem Täufer
Die Pfarrkirche zum hl. Johannes dem Täufer wurde in den Jahren 1750 - 1753 vom Kitzbüheler Baumeister Cassian Singer errichtet. Die ursprüngliche romanische Kirche wurde bei einem Brand 1750 zusammen mit dem Großteil des Ortes zerstört. Die künstlerische Ausgestaltung der Altäre der Kirche erfolgte durch den Judenburger Bildhauer Balthasar Prandstätter und dessen Mitarbeiter. Die Kanzel schuf ein namentlich nicht bekannter, taubstummer Bildhauer aus Salzburg. Ausstattungsteile stammen auch von Johann Martin Schmidt, dem "Kremser Schmidt". Unter dem Hauptgebäude befindet sich eine Krypta, die mit den Überresten der Brandruine zugeschüttet wurde. Der Innenraum der Kirche wurde zuletzt 1999 vorbildlich renoviert. Der Pfarrhof, im Kern aus dem 15. Jahrhundert stammend, wurde nach der Brandkatastrophe von 1750 neu errichtet. Im angebauten Zehentspeicher der Pfarre befindet das Dekanatsmuseum.