Folgt vom Ortszentrum der Sonnwenddorfstraße bis zur Mündung Kühbergerstraße. Diese folgt ihr bis zum Kühbergerhof. (Achtung, wenn ihr zur Tour mit dem Auto anreist, könnt ihr die Tour ab dem Kühbergerhof starten und somit rund 8 Kilometer einsparen, hier eine € 2,-- Münze für den Schranken mitbringen. (Öffnungszeiten: Sommer 5-17 Uhr, Winter 6-15 Uhr) ).
Wandert zuerst der Forststraße entlang, die hervorragende Beschilderung führt euch aber bald von der serpentinenartig angelegten Straße weg. Der Weg führt euch entlang einiger Hütten und eines Baches. Dann geht der Weg über in einen Spazierweg, ihr passiert auch ein Wildgatter bis der Weg rechts aufwärts auf einem Waldsteig führt. Der Weg ist etwas steiler aber gut gehbar. Nach dem Aufstieg im Wald kommen wir auf der Forststraße heraus und können direkt gegenüber auf einem Almboden weitergehen. Nun wird der Blick weiter. Hier hat man einen herrlichen Ausblick Richtung Murtal und Zirbitzkogel. Nun haben wir gut die Hälfte geschafft.
Links auf der Anhöhe befindet sich ein markanter Baum - der Weg führt nun direkt an der Wetterlärche vorbei. Natürlich kann man auch der Forststraße folgen, denn der Anstieg über den Almenboden ist relativ steil, hier bewährt es sich mit Wanderstöcken unterwegs zu sein. Wir kommen dann wieder kurz durch ein Waldstück. Der Weg wird weiter und vor uns sehen wir bereits die Hochalm mit Maria Schnee. Ein tolles Fotomotiv aus dieser Position. Wenn wir dem breiten Weg folgen - der wieder steiler wird - verlieren wir die Hochalm bald wieder aus den Augen.
Dafür sehen wir nach dem Aufstieg über dem Weg, sobald wir die Baumgrenze endgültig erreicht haben, den Seckauer Zinken und die besondere Form und Stimmung, die dieser Bergzug hat. Auch wenn wir das Gefühl haben, dass wir Maria Schnee schon längst erreicht haben müssen, stellen wir fest, dass wir uns nun von der Rückseite der Kirche nähern.
Auch wenn Maria Schnee das Ziel für die meisten Wanderer ist - so ist auf jeden Fall ein Abstecher zum östlich gelegenen Gedenkkreuz der Hochalm empfehlenswert. Nur ein paar hundert Meter, eben dahin sind zu überbrücken, dafür wird man mit einem herrlichen Ausblick Richtung Eisenerzer Alpen und Hochschwab belohnt.