Die Raab entspringt nördlich von Passail, am Fuße des Ossers. Der mystische Fluss fließt ca 250 Kilometer durch die Oststeiermark und Ungarn, bis sie in Györ in die Donau mündet. Nach Passail bildet die Raab österreichs längste Klamm, die Raabklamm, ein beliebtes Ziel für Wanderer.
Die Wanderung zur Quelle startet bei der "Jausenstation Waldmühle", hier sind auch Parkplätze vorhanden. Am Familienwanderweg gibt es auch Tafeln wo die Geschichte von "Pozilo", dem Hirschen und seinen Freunden erzählt wird.
Die Raabquelle, der Ursprung, ist ein kleines umzäuntes Areal. Hier kommt das Wasser vom Fuße des Ossers und rinnt weiter in die Raabklamm, ca. 250 Kilometer durch die Oststeiermark und durch Ungarn, wo die Raab dann in die Donau mündet. Darum ist der mystische Fluss auch sehr beliebt bei ungarischen Gästen.
Der Familienwanderweg startet bei der "Waldmühle" und führt an mehreren steil gelegenen Bergbauernhäfen vorbei. Währenddessen wird die Geschichte von "Pozilo", dem Hirschen und dem kleinen Tröpfchen "Sprunggingerl" erzählt. Die Tafeln wurden in Deutsch und Ungarisch aufbereitet.
An der Quelle angekommen warten auch Bankerl und ein schönes Wegkreuz für die Rast, außerdem kann man vom köstlichen Raab-Quellenwasser kosten.
Wer die Wanderung etwas ausdehnen möchte (Osser Rundweg), kann vom Raabursprung steil hinauf bis zum "Schwoabauer-Kreuz" auf der Sommeralm wandern. Mitten im Almgebiet wartet gleich unterhalb vom "Schwoabauer Kreuz" der GH Holzmeister auf hungrige Gäste (Weg-Nr. 754, ca. 1/2 Std., 200 Höhenmeter).
Der Raabursprung kann ganzjährig erwandert werden.
Der Raabursprung-Wanderweg kann kostenlos begangen werden.