Die abfahrtsorientierte Skitour über den Hallstätter Gletscher bis zum Oberen Eissee.
Wenn der Tiefschnee lockt!
Neben der Dachsteinüberquerung lädt der Hallstätter Gletscher zur Abfahrt im freien Gelände ein. Am beliebtesten ist die Abfahrt über die mittlere Gletscherzunge zum Oberen Eissee, von wo ein kurzer Aufstieg zur Hauptroute bei der Simonyhütte zurückführt.
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Weitere Informationen
Von Westen: Tauernautobahn A 10 bis zum Knoten Ennstal - Abfahrt Richtung Graz/Schladming - rund 20 km auf der Ennstal-Bundesstraße bis nach Schladming - Abzweigung Ramsau über die Dachsteinstraße bis zur Talstation Dachstein Gletscherbahn
Von Norden: Pyhrnautobahn Richtung Liezen Ennstalbundesstraße bis nach Schladming - Abzweigung Ramsau über die Dachsteinstraße bis zur Talstation Dachstein Gletscherbahn
Von der Dachstein Bergstation eine kurze Abfahrt bis unterhalb des Dirndls, dort von der präparierten Spur rechts abzweigen. Vorsicht! Du befindest dich im freien Skiraum, im Frühwinter können Gletscherspalten den relativ flachen, oberen Teil des Hallstätter Gletschers queren. Orografisch rechts vom Eisstein die steiler werdenden, einladend breiten Hänge hinunterschwingen - unterhalb des Eissteins nach links queren und der breiten, auslaufenden Gletscherzunge bis zum Oberen Eissee folgen. Bitte unbedingt den Lawinenlagebericht beachten.
Vom Eissee kurzer Aufstieg zur Simonyhütte (Einkehrmöglichkeit), von dort die präparierte Spur hinter dem Schöberl vorbei in einer langgezogenen Schleife entlang der Westseite des Hallstätter Gletschers an Steinerscharte, Seethalerhütte und Gjaidsteinscharte zurück zum Ausgangspunkt. Der Aufstieg ist technisch leicht, bitte dennoch die Gesamtlänge und Höhe der Tour beachten. Da diese Tour durch den freien Skiraum führt bitte die notwendige Sicherheitsausrüstung (LVS/Schaufel/Sonde) mitführen und vorab über Wetterentwicklung informieren.
Variante (n)
Verkürzen lässt sich der Aufstieg, indem man vom Eissee nicht über die Simonyhütte, sondern direkt über das Ostende des Hallstätter Gletschers unterhalb des Hohen und Kleinen Gjaidsteins Richtung Gjaidsteinsattel aufsteigt.
Alle Varianten sind unmarkiert und führen durch den freien und großteils vergletscherten Skiraum. Sie setzen seriöse Tourenplanung, lawinenkundliches Wissen und gute Ortskenntnisse voraus. Wir empfehlen hier, sich von ortskundigen Berg- und Skiführern begleiten zu lassen.
Bitte unbedingt beachten, dass der Anspruch an körperliche Belastbarkeit und alpines Wissen bei eventuellen Varianten stark zunimmt.
Der alpine Notruf ist in Österreich 140 (Europa 112).
Solltest du keinen Netzempfang haben, starte dein Telefon bitte neu. Bevor du allerdings deinen PIN Code für die SIM Karte eingibst, wähle den Notruf. Den Notruf kannst du nämlich auch in Fremdnetzen absetzen.
Parkplätze bei der Talstation der Dachstein-Seilbahn. Es wird jedoch empfohlen ab Schladming oder Ramsau mit dem Bus zur Seilbahn zu fahren.
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