Tierisch gespannt
„Je fetter Dachs und Vögel sind, desto kälter kommt das Christuskind.“ Während Bauernweisheiten solcher Art anderorts längst als obsolet gelten, nimmt man in Wildalpen das Erscheinungsbild von Dachs und Vogel in der Adventszeit noch ganz genau unter die Lupe. Sind es doch nur zwei Tage nach Weihnachten, wenn der Wildalpener Skilift seine Pforten öffnet und es wieder heißt, Skischuhe an und runter den Hang.
Zwei Skier, zwei Lifte und die ganze Familie
Die Skilifte Winterhöh sind absolut Familientauglich. Während der kleine Tellerlift dafür sorgt, dass sich die zukünftige Skielite auf steilere Abfahrten vorbereiten kann, befördert der längere Schlepplift eine kunterbunte Auslese von Skifahrern und Snowboardern auf die winterliche Höh. Der Ausblick auf die verschneite Gipfelwelt ist atemberaubend und das Wintervergnügen somit perfekt. Mit insgesamt eineinhalb Pistenkilometern gehört die Winterhöh zwar nicht gerade zu den Größten, wer sich langes Anstehen und künstlich beschneite Pisten jedoch ersparen möchte, ist hier genau richtig.
In Ruhe tief durchatmen
Auf das Saisonopening am 26. Dezember freuen sich nicht nur Wildalpen und die gesamte Umgebung. Der Skilift auf der Winterhöh ist ein wahrer Geheimtipp unter den winterbegeisterten Familien. Womöglich weil das Dorf an einem der schönsten Flüsse Österreichs liegt, der Salza. Vielleicht auch, weil es hier eine ganz besondere Sauna direkt am Waldrand gibt, die man nach dem Winterspaziergang für sich und seine Familie ganz privat mieten kann. Ganz bestimmt aber, weil hier in Wildalpen die Natur noch intakt ist. Die Luft, der Wald, seltene Tier und Pflanzenarten, hier in Wildalpen lässt es sich in Ruhe tief durchatmen.