Vorbei an jahrhundertealten Buchenwäldern, wildem Wasser und sonnenbeschienenen Gipfeln – die Trans Nationalpark verbindet den Nationalpark Kalkalpen mit dem Nationalpark Gesäuse, hier kommen Naturliebhaber und Sportbegeisterte gleichermaßen auf ihre Kosten.
Auf einer Länge von insgesamt circa 250 Kilometern und gut 7000 Höhenmetern schlägt das Radlerherz nicht nur bei den Bergetappen höher. Auch die atemberaubenden Aussichten, gschmackigen Einkehrmöglichkeiten oder sauberen Gebirgsbäche lassen Puls und Laune in die Höhe schnellen. Mit ein bisschen Glück kann man hier Luchse, Steinadler oder den herrlich blau schillernden Alpenbock-Käfer am Wegesrand entdecken – Arten, die heute fast nur noch im geschützten Raum eines Nationalparks existieren. Eine komplette Trans Nationalpark-Rundtour kann in sieben Tagen bewältigt werden.
Wer es gemütlicher möchte, sollte die Trans Nationalpark in Form von Tagestouren erkunden. Die Strecken sind sehr gut ausgeschildert und sowohl für Mountainbikes als auch für E-Bikes geeignet.
Sommerfrischer Tipp: Knurrende Mägen freuen sich nach einer Tour vor allem auf den Gasthof Stiegenwirt. Dieser bereitet lauter Schmankerl mit heimischen Zutaten aus der Alpenregion Nationalpark Gesäuse zu. Vor allem die Forelle und der Saibling aus der Genussregion Ybbstal begeistern so einige Gäste.