Allem Anfang liegt ein Zauber inne.
Das charmante Mürztal hatte es einem Bäckermeister aus Oberösterreich angetan. Darum verschlug es ihn mitten ins Herz dieses Landstriches. Schon bald war er, Robert Köck, es, der alle verzauberte. Und zwar mit seinem Brot nach altem Rezept.
Sein Sohn, Robert jun., folgte ihm als Bäcker und Konditor in die Fußstapfen. Das frühe Aufstehen sollte kein Problem darstellen. Auch die Begeisterung der Steirer ließ nicht lange auf sich warten und bald zählten schon mehrere Bäckereien mit markantem Brot und schmeichelhaftem Gebäck zum Köck dazu.
Ein Bäcker kommt selten alleine. Sondern eher zu dritt.
Ein Bäcker kommt also selten alleine. Denn bereits in dritter Generation stehen die Köcks in der Backstube. Seit ein paar Jahren hat auch Dominik Köck seine Hände im Spiel. Und das nicht nur bei den Handsemmeln.
Die Bäcker sollen ja gemeinhin redselige Leute sein. Das ist auch bei der Familie Köck so, denn nicht nur mit ihren Kunden tauschen sie sich täglich im Geschäft aus, sondern auch mit Bäckerkollegen aus ganz Österreich.
Denn wer das Bäckerhandwerk ehrt, der lässt sich stets neu inspirieren, ohne die Traditionen zu vergessen.