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Panoramaweg, Puch bei Weiz
Im Apfeldorf herrscht ein besonderes Klima. Die warmen Tage und kühlen Nächte passen perfekt für den Obstanbau. Nur hier erhalten die Äpfel ihr intensives Aroma. Deshalb gibt es rund um Puch so viele Apfelbäume wie sonst nirgends, drei von vier steirischen Äpfeln kommen von hier. Die Obstbauern veredeln viele davon zu Säften, Most und Schnäpsen. Besondere Spezialitäten zaubern die Wirte auf der Apfelstraße aus dem Obst . In die Kirchenmauer sind beispielsweise alle Jahrgänge des „Abakus“ eingemauert, erst nach 100 Jahren wird dieser Edel-Brand geöffnet.
In Elz steht als Torbogen der größte Apfel der Welt, in Harl die „Kathedrale des Apfels“, das große Obstlagerhaus. Im „Haus des Apfels“ findet die Geschichte des Obstbaues ihre Darstellung, verkosten kann man hier das Obst in flüssiger Form und als saftige Mehlspeise. Der Grabstein des Ignaz Weberhofer, der Waldschulmeister Peter Roseggers, ist gleich nebenan. Als ihn der große Dichter besuchte, war das für ihn „Eine Reise ins Paradies“.
Eigenschaften
Beste Jahreszeit
Tour in Zahlen
Karte & Downloads
Weitere Informationen
Das ApfelLand liegt im Herzen der Oststeiermark, ca 60 km nordöstlich von Graz und ca. 140 km südlich von Wien
Mit dem Auto: Aus Wien kommend: Über die Südautobahn (A2) bis zur Abfahrt Hartberg - via Bundesstraße (B54) in Richtung Graz - 2 km nach Kaindorf in Richtung Graz, Abzweigung Richtung ApfelLand-Stubenbergsee- Stubenbergsee- Floing- Unterfeistritz- Puch bei Weiz
Aus Salzburg/Deutschland kommend: Autobahn über Salzburg - Pyhrnautobahn (A9) bis Graz - weiter über die Südautobahn in Richtung Wien (A2) bis zur Abfahrt Gleisdorf West - Bundesstraße (B54) bis Kaibing - ApfelLand-Stubenbergsee- Stubenbergsee- Floing-Unterfeistritz- Puch bei Weiz
Den Rundweg beginnen wir beim Gemeindeamt Puch. Von hier aus gehen wir durch den Ort, vorbei an der Pfarrkirche St. Oswald in Richtung Harl.
An der Hoadnbauerkapelle rechts abbiegen und weiter bergauf, vorbei an der Hofersiedlung.
Nach dem Wald links abbiegen und der Forststraße folgen, vorbei am Gehöft Hoader, weiter nach Hinterkulm. Auf der Anhöhe folgen wir der Markierung zum Sattelwirt.
Vom Sattelwirt aus gehen wir Richtung Kulmstraße und nach ca. 50 m biegen wir in den Forstweg ab. Dieser ist mit der Nr.9 grün-weiß-grün markiert.
Den Beschilderungen folgen wir und so geht es wieder in Richtung Apfeldorf Puch zurück.
Wir empfehlen Ihnen
- Einkehr beim Schnitzelwirt, bevor es wieder zurück nach Puch geht
- Nach der Wanderung im Ort beim Kirchenwirt Hofer, Wirthaus Meißl
Infos zur Region, Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten, Ausflugsziele usw., erfahren Sie:
Tourismusverband Oststeiermark
Geschäftsstelle ApfelLand-Stubenbergsee
8223 Stubenberg am See 5
Mobilität Oststeiermark mit Sammeltaxi SAM
Informieren Sie sich im Tourismusbüro über Wanderkarten, Radkarten, Ausflugszielekarten und weitere Tourentipps.
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