Weithin sichtbar, auf einem Plateau über dem Ort steht die dem Heiligen Rupert (24. September, Patrozinium) geweihte Barockkirche von St. Ruprecht an der Raab. Sie wurde in den Jahren 1728 – 1737 von Fidelis Hainzel nach einem Riß des heimischen Maurermeisters Lorenz Statthaler errichtet.
Der Vorgängerbau wurde fast zur Gänze abgerissen. Die katholische Kirche wurde ursprünglich wahrscheinlich in einem schlichten Hozbau ausgeführt. Um 1050 wurde eine Romanische Kirche errichtet, deren Chormauern bei der Renovierung 1991 zu Tage kamen. 1505 wurde eine gotische Kirche mit zwei Säulenreihen erbaut. 1728 kam es zum Neubau der heutigen Barockkirche. Unter Pfarrer Kober wurde 1991/92 die Kirche innen vollständig renoviert.
Die Innenausstattung der Kirche stammt zur Großteil aus dem Spätbarock. Es wurden rund sieben Altäre errichtet. Am Hochaltar hängt das aus dem 18. Jahrhundert stammende Bild des Kirchenpatrons. Bemerkenswert sind die vier in den Seitenkapellen stehenden Wandaltäre. Beachtenswert sind auch die üppig und figural ausgestattete Kanzel, die Emporen Brüstung, deren Gitter, die Taufbeckenbekrönung und zwei reich intarsierten und mit Figuren und Schrifttafeln geschmückte Beichtstühle.
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