Das Stift Vorau wurde im Jahr 1163 vom Traungauer Markgraf Otakar III. gegründet. Es ist ein religiöses Zentrum für Bildung und Kultur, und hat als Priestergemeinschaft die Aufgabe, die Menschen in den Pfarren des Seelsorgeraumes Vorau auf ihren Lebenswegen zu begleiten.
Eine Wehrmauer, Reste des Wassergrabens und 15 Türme erinnern an Zeiten, wo man sich noch mit diesen Mitteln schützen und verteidigen konnte.
Im 17. und 18. Jahrhundert wurde die Klosteranlage umgebaut und erhielt das heutige Aussehen, das durch den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg und der Kunst der Restauratoren und einheimischen Firmen bis heute nichts an seinem Glanz verloren hat.
Das Zentrum bildet die barocke Stiftskirche, als Wandpfeilerkirche errichtet, mit dem Hochaltar „Maria Himmelfahrt“ und der Kanzel.
Die imposante Sakristei (1716) ist mit dem Himmel- und Höllenfresko des Malers Johann Cyriak Hackhofer ausgestattet. Hackhofer stammte aus Tirol und hat sich mit seinen Werken auch in der Festenburg und in vielen steirischen Kirchen verewigt.
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