Gravelbiken in der Steiermark
Auf unzähligen Fahrradkilometern inmitten imposanter Bergmassive zwischen der Region Schladming-Dachstein und der Hochsteiermark mit dem Naturpark Mürzer Oberland.
Entlang der Mur im Norden von den grünen Bergen der Niederen Tauern und der Seetaler Alpen umgeben. Bis ins Thermen- und Vulkanland Steiermark mit einem Hauch von mediterranem Klima: Die Steiermark ist für ihre Touren-Vielfalt bekannt und gerade deshalb bei Radfahrern äußerst beliebt. Unter Gravelbikern ist das Grüne Herz Österreichs noch ein echter Geheimtipp.
Ein Fahrrad für jede Tour
Gravelbike: flexibel unterwegs
Sportlich und zugleich unabhängig, was den Straßenbelag angeht: Das Gravelbike gilt als Hybrid-Rad und ist für jeden, der Rennradfahren wie auch Mountainbiken liebt, genau das Richtige. Während Rennradfahrer auf Asphalt und Mountainbiker auf Trails ihr Potenzial voll entfalten, wechseln Gravelbiker nach Herzenslust zwischen Straße und Gelände. Die spezielle Geometrie und die breiten Reifen der geländetauglichen Räder bereiten ein Fahrerlebnis der besonderen Art.
Egal, ob Trekkingbike, Mountainbike, Rennrad oder Gravelbike: Das Tourenportal gibt einen Überblick über die schönsten Strecken für Zweiradsportler.
AUF INS GRAVELBIKE-ABENTEUER
Sportliche Routen im alpinen Norden, genüssliche Touren im mediterran angehauchten Süden. Schön ist es überall. Jede Region der Steiermark bietet einzigartige Rad-Touren für jeden Geschmack. Auch Gravelbiker haben einen festen Platz im Grünen Herz Österreichs.
Rund um den Dachstein
Auf der Straße, am Schotter und im Gelände: Das Gravelbike ist überall zu Hause. So individuell wie das Rad, dass sich speziell für Fahrten am Schotter eignet, sind auch die Touren in der Region Schladming-Dachstein. Zu den beliebtesten Gravelbike-Touren zählen die Aich Runde bei Haus im Ennstal und die Sarstein Runde im Ausseerland-Salzkammergut. Um den Hohen Sarstein und vorbei an glitzernden Seen wechseln sich auf knapp 45 Radkilometern Schotterstraßen, Hängebrücken und Asphaltstraßen ab.
Gravelbiken im lieblichen Süden und Osten
Wer Gravelbiken mit Genuss verbinden will ist in der Südsteiermark wie auch in der Oststeiermark genau richtig. Beim Flussradeln entlang der Mur oder auf der Weinland Steiermark Radtour mit Abstecher in die umgebende Hügellandschaft fühlen sich auch Gravelbike-Fahrer auf den Weinstraßen in der malerischeren Natur rundum wohl.
Eine unverwechselbare Route bietet die Remschniggalm-Tour. Die Remschnigg Alm ist die südlichste bewirtschaftete Alm der Steiermark. Wein, Almluft und eine herrliche Aussicht werden am abwechslungsreichen Weg mit Asphalt- und Schotterabschnitten vereint. Eines der Zwischenziele dieser Radrunde ist St. Pongratzen. Von dort lohnt sich ein Abstecher zur nahe gelegenen Kirche. Von der Aussichtsplattform des Kirchturms genießt man einen traumhaften 360-Grad-Rundumblick nach Slowenien und in die Südsteiermark und das Schilcherland. Ein weiterer Tipp ist der Große Jogl in der Oststeiermark: mehrere Rundtouren am Fuße des Wechasel und Stuhleck bieten Abwechslung für Gravelbiker.
Vorteile eines Gravelbikes
Mit ihren besonderen Eigenschaften bieten Gravelbikes maximalen Fahrkomfort:
- Der breite Lenker verspricht bessere Kontrolle auf unebenen Strecken wie auf den zahlreichen Trails der Steiermark.
- Der gut gepolsterte und schmale Sattel bietet auch auf längeren Radtouren entlang der Flussradwege maximalen Komfort.
- Rahmen aus Carbon machen das Gravelbike besonders leicht.
- Gabeln aus Alu oder Carbon sorgen auf rauem Untergrund für optimale Dämpfung.
- Bei der Schaltung wählt man zwischen hoher Gangvielfalt für mehr Tempo und Kettenblatt für weniger Gewicht.
- Widerstandsfähige Reifen mit größerem Luftvolumen bringen mehr Fahrkomfort und bessere Radkontrolle.
Auch mit Kindern ein Erlebnis: Beim Radfahren in der Steiermark gibt's für Kinder ebenfalls viel zu entdecken.
Gut, dass am Gravelbike dank spezieller Lowrider-Ösen noch mehr Gepäck mitgenommen werden kann. Der nächsten Familien-Radtour durch die Steiermark steht also nichts im Weg.