Von der Klinkehütte (1.486 m) führt der markierte Wanderweg Nr. 601 in Richtung Osten hinauf zum Kalblinggatterl (1545 m). Vorbei an einer Jagdhütte und einer Viehtränke näherst du dich dann auf einem immer steiler werdenden Steig den mächtigen Südwänden des Admonter Kalblings. Der steinige Weg, der teilweise durch Latschengassen führt, ist geprägt von grobblockigem Schutt und erfordert daher Trittsicherheit und Konzentration. Doch die eigentliche Gefahr kommt von oben und geht von den Felswänden aus: Während du den Südwänden entlang in Richtung Nordwesten folgst, kann es immer wieder zu Steinschlag aufgrund von oberhalb befindlichen Kletterern kommen.
Der einmal mehr, einmal weniger ausgesetzte Steig hinauf zum Gipfelplateau biegt sich quasi in einem langen Bogen im Uhrzeigersinn um die Südwände des Kalblings, bis du auf einer Höhe von 2.044 m ein Wegkreuz erreichst. Ab hier befindet man sich auf dem Plateau und die Tour führt gemütlich über alpine Rasen zuerst, bei der Kreuzung Speikboden der Markierung Richtung Süden folgend, auf den Gipfel des Admonter Kalblings (2.196 m). Um auf das Sparafeld (2.248 m) zu gelangen, gehst du zum Speikboden zurück oder kürzt direkt vom Gipfel des Kalblings auf den markierten Weg Nr. 656 ab. Um letztendlich den dritten Gipfel zu besteigen, gehst du vom Speikboden nach Westen hinunter und folgst dem Weg Nr. 601 in nordwestlicher Richtung auf die Riffel (2.106 m). Hinunter zur Klinkehütte gelangst du am schnellsten über den Aufstiegsweg.