steirisches Thermalwasser
Schon immer haben die Menschen manchen Quellen eine heilsame Wirkung nachgesagt. Mittlerweile wurde das Thermalwasser im Thermen- & Vulkanland Steiermark auch wissenschaftlich erforscht. Das Ergebnis: Im Thermalwasser entspannt man sich leicht.
Bewegen, baden, entspannen: Was sind die optimalen Strategien zur Stressreduktion – und für wen? Die MedUni Graz hat es in einer Studie herausgefunden. Sie erinnern sich vielleicht an die Studie aus dem Jahr 2010, die sich der Frage widmete, wie sehr ein 25-minütiges Bad in steirischem Thermalwasser die Stressbelastung eines Menschen beeinflusst? Die Ergebnisse sind durch die heimischen Medien gegangen: Ein Thermalbad als Intervention bei Alltagsstress erwies sich im Rahmen des gewählten Studiendesigns als insgesamt wirkungsvoller als eine der bekanntesten und anerkanntesten Entspannungsmethoden, nämlich die progressive Muskelrelaxation. Die Studie liefert ein eindeutiges Ergebnis: Der Kortisolgehalt im Speichel sinkt bereits nach einmaligem 25-minütigen Baden im Thermalwasser signifikant ab!
Psychologische Selbstbeurteilungsverfahren zeichnen ein noch deutlicheres Bild: Der subjektiv empfundene Erholungswert, als Gradmesser der psychologischen Messungen im Anschluss an die Entspannungsmethoden, wies im Thermalwasser einen signifikant höheren Wert auf.
Zwischen 2012 und 2013 wurde in der Parktherme Bad Radkersburg im Rahmen des Projektes Regio Vitalis eine Folgestudie durchgeführt. Die Medizinische Universität Graz analysierte nun im Thermen- und Vulkanland Steiermark verschiedene Entspannungsmethoden:
Baden im Thermalwasser, Walking, Entspannen im Ruheraum sowie die Kombination von Walking und anschließendem Entspannen im Thermalwasser wurden in der Parktherme Bad Radkersburg auf ihre stressreduzierende Wirkung getestet. Die Studie liefert ein eindeutiges Ergebnis: Der Kortisolgehalt im Speichel sinkt bereits nach einmaligem 25-minütigen Baden im Thermalwasser signifikant ab!
Psychologische Selbstbeurteilungsverfahren zeichnen ein noch deutlicheres Bild: Der subjektiv empfundene Erholungswert, als Gradmesser der psychologischen Messungen im Anschluss an die Entspannungsmethoden, wies im Thermalwasser einen signifikant höheren Wert auf.
Zwischen 2012 und 2013 wurde in der Parktherme Bad Radkersburg im Rahmen des Projektes Regio Vitalis eine Folgestudie durchgeführt. Die Medizinische Universität Graz analysierte nun im Thermen- und Vulkanland Steiermark verschiedene Entspannungsmethoden:
- Baden im Thermalwasser
- Walking
- Entspannen im Ruheraum
sowie die Kombination von Walking und anschließendem Entspannen im Thermalwasser wurden in der Parktherme Bad Radkersburg auf ihre stressreduzierende Wirkung getestet.
Kompetente Thermen zur Burnout-Prävention
STÄRKSTER ERHOLUNGSEFFEKT FÜR HOCHGESTRESSTE
Die Ergebnisse liefern wichtige Erkenntnisse. Für Hochgestresste ist der Erholungseffekt im steirischen Thermalwasser am größten. Außerdem sinkt der systolische Blutdruck bei moderater Bewegung und anschließender Entspannung im Thermalwasser. Bereits nach 20 Minuten fühlten sich die ProbandInnen bei allen Methoden deutlich erholter und entspannter. Alle sechs Thermen im Thermen- und Vulkanland Steiermark sind kompetente Adressen, um die "Notbremse" zu ziehen. Zur Burnout-Vorsorge zählen ärztliche Betreuung, Entspannungstrainings, Massagen und umfassendes Stressmanagement-Coaching. Zusammen mit dem milden Klima, den vielen Möglichkeiten zur Bewegung in der Natur und der gesunden Ernährung sind das ideale Voraussetzungen, um wieder neue Energien für den Alltag zu tanken.
Das Heilwasser erfüllt die Voraussetzungen gemäß dem Steiermärkischen Heilvorkommen- und Kurortegesetz. Hauptbestandteile sind Calcium, Magnesium, Natrium und Hydrogencarbonat. Die Quellen entspringen zwischen ca. 90–110 °C und 3.000 Metern Tiefe und wurden nach dem zweiten Weltkrieg gebohrt, als damals noch nach Erdöl gesucht wurde und niemand wusste, wie wichtig dieses Wasser einmal für uns sein wird. Erst in den späten 80er Jahren entdeckten Wissenschafter die Heilkraft des Wassers. Das Wasser ist nicht nur für den häuslichen Gebrauch wichtig, sondern hilft in erster Linie bei Erkrankungen, wie zum Beispiel Entzündungen der Nieren, bei Steinleiden, Magenerkrankungen und bei Übersäuerungen. Auch Patienten mit Erkrankungen der Leber und Menschen mit Bluthochdruck profitieren von den Thermalwasserbehandlungen.