Der „Dekalog-Weg“ ist die skulpturale Umsetzung der 10 Gebote, übersetzt in unsere Zeit. Ein zentral liegender Begegnungsplatz als Bereicherung für die Stadt und für die Pfarre.
Dieses sorgfältig ausgearbeitete Projekt wurde von den Künstlern Hannes Fladerer (Gebote 3, 4, 7, 9), Michael Endlicher (2, 8), Werner Schimpl (1, 10) und Kurt Straznicky (5, 6) nach einem gemeinsamen Konzept umgesetzt. Die Aufstellung der dezent beleuchteten Stationen erfolgte an der Nordseite der Pfarrkirche und der Gedächtniskirche.
Die unmittelbare Nähe zum Feldbacher Tabor regte die Künstler dazu an, von dort einzelne Objekte und Formen für die Gestaltung der Stationen auszuwählen. Diese stehen stellvertretend für das Nachdenken der Menschen über die 10 Gebote und über die Verbindung eben dieser mit dem täglichen Leben. Entstanden sind Gussformen aus Bronze und Aluminium, welche, ergänzt durch Schriftzüge, die 10 Gebote zeitgenössisch interpretieren.
Nach der Idee von Bürgermeister Ing. Josef Ober wurde das Kunstprojekt "Dekalog-Weg" in Auftrag gegeben und über ein EU-Förderprogramm finanziert.
Gleich nebenan befindet sich ein Foto- und Verweilplatz - direkt vor dem bunten Kirchturm als Zeichen für ein neues "Miteinander leben in Vielfalt". Das von Andreas Stern gestaltete, mehrstufige Podest übernimmt die Grundfläche des Kirchturm-Maßes.
Der angebrachte Schriftzug "Leben in Vielfalt" verweist auf eben diesen, von der Stadtgemeinde Feldbach gelebten Grundsatz.