Franz Gsellmanns Weltmaschine ist mittlerweile bereits weltbekannt. Alles dreht sich, alles bewegt sich, alles leuchtet und blinkt. Es klingelt und rasselt, läutet und pfeift. Die Maschine lebt.
Sinnbild für Eigensinn schlechthin
Von 1958 bis 1981 - also insgesamt 23 Jahre lang - baute der Bauer Franz Gsellmann aus Kaag in Edelsbach bei Feldbach unermüdlich an seiner Weltmaschine. Rund 2.000 verschiedenste Gegenstände sind zu einem bebenden, schwingenden, drehenden, dröhnenden, leuchtenden und blinkenden Wunderwerk verbaut, das durch 25 Elektromotoren zum Leben erweckt wird.
In der eigenen Familie und im Dorf stieß er auf Ablehnung und wurde dafür verspottet. Kurz vor seinem Tod montierte Franz Gsellmann ein drehbares Fragezeichen und erklärte sein Werk für vollendet. Für ihn war es eine "Traummaschin" - so nannte er sein Wunderwerk -, für die Leute war es "Blödsinn".
Informationen zu den Eintrittspreisen finden Sie unter https://www.steiermark.com/microsites/gsellmann-weltmaschine.