Die alten Bereiche der Heilwasserförderung dienen als historische Ausstellungsbereiche.
Museum in historischen GemäuernHier werden Ihnen die Geschichte der Heilwasserquelle "Johannisbrunnen" seit 1678 sowie die Kriterien für Trink-, Leitungs-, Mineral- und Heilwasser nahegebracht. Eine Wasserverkostung darf dabei nicht fehlen. Die Geschichte der Heilwasserquelle "Johannisbrunnen" beginnt mit Erzherzog Johann als Namensgeber 1819. Der Arbeitsplatz des Markgrafen Wickenburg aus 1834 ist ebenso zu besichtigen, wie ein Füllschacht anno 1840. Ein weiterer Programmpunkt ist die Mikroskopfotographie. Ein Wunder der Natur im Johannisbrunnen in Hof bei Straden. Im Anschluss bietet sich ein Besuch des "Bulldogwirts", der sich gleich ums Eck befindet - hier erwarten Sie klassisch-steirische Wirtshausküche und das Museum "Nostalgisches Landleben". Geschichte der Gleichenberger QuelleDer Liebreiz der Landschaft, die runden, sanften Hügel und Täler, das milde Klima, das alles führte schon vor 180 Jahren dazu, dass Gleichenberg Kurort wurde. Der "Rising Star" unter den Nobelkurorten, fast der gesamte europäische Adel ließ sich hier blicken. Schon 1822 hatte nämlich der Arzt Dr. lgnaz Werle (ein Schwager des Erzherzogs Johann) eine Abhandlung über die Heilkraft der Gleichenberger Quellen verfasst.In die Wege geleitet hat die kommerzielle Nutzung des Gleichenberger Heilwassers der damalige Statthalter der Steiermark, Reichsgraf Matthias Constantin von Wickenburg. 1834 wurde der "Gleichenberger und Johannis-Brunnen Actien Verein" gegründet. Als Zweck beschrieb man im Protokoll: "Die Mineralquellen des Johannesbrunnen zu erkaufen; die gemachten Erfahrungen über ihre Heilkräfte allgemein kund zu machen."
Besuch des Museums auf Anfrage und gegen Voranmeldung.