Schon im Jahre 1170 wird die Dekanats- und Hauptpfarrkirche St. Margareta als eine der oststeirischen Mutterpfarren des Erzbistums Salzburg erstmals urkundlich genannt.
Die Pfarrkirche wurde über die Jahrhunderte mehrmals zerstört sowie im Jahr 1683 von den „Kuruzzeneinfällen“ total zerstört. Die Kirche wurde von 1685-1690 wurde neu aufgebaut, ein 38m hoher barocker Zwiebelturm mit Doppelkreuz (geschmiedetes Kreuz) wurde errichtet.
Die bunten Kirchenfenster stammen aus dem Jahr 1902, die barocke Innenausstattung stammt aus der 1. Hälfte des 18. Jhdt.. Die Orgel wurde 1730 erstmals erwähnt, ist aber 1957 durch ein neues Werk ersetzt worden, jedoch die alte „pneumatik“ Technik (mit Luft betrieben) ist erhalten geblieben.
Ein einmaliges kulturgeschichtliches Juwel ist das Waltersdorfer Glücksrad aus dem 14. Jhdt., das bei Restaurierungsarbeiten im Jahre 1990 in der Pfarrkirche entdeckt wurde.
Täglich 08.00 - 18.00 Uhr geöffnet