Die besten Tipps und Erlebnisse auf einer Seite

Wenn im Ausseerland etwas „rar“ ist, dann ist es keineswegs „selten“ im klassisch-hochdeutschen Sinne dieses Wortes. Denn „rar is glei boid amoi“, wie die Einwohner des steirischen Salzkammergutes immer wieder gerne betonen. „Rar“ steht hier nämlich für eine Kombination aus „lustig“ und „gemütlich“. Und für diese Attribute ist das Ausseerland zweifellos bis weit über seine Grenzen hinaus bekannt. Das gilt auch fürs „Schlittgoaßreitn“. Als „Schlittgoaß“ wird hier eine Rodel bezeichnet, eine „Schlitten-Geiß“ sozusagen. Es ist aber ohnehin völlig egal, wie man dieses sportliche Vergnügen bezeichnet – lustig ist es immer, wenn man die Sicherheit nicht außer Acht lässt. Denn das Rodeln war früher mehr ein Mittel zum Zweck als ein Freizeitgerät. Dazu aber später mehr – erst kommt das Vergnügen.

„… weil Schifoan is des leiwaundste, wos ma si nur vurstelln kann …“, singt der österreichische Sänger Wolfgang Ambros in seinem Kultsong „Schifoan“. Für das Ausseerland Salzkammergut stimmt das zu 100 Prozent. Das sagen zumindest eingefleischte Wintersportlerinnen, die aus nah und fern anreisen, um über die schneebedeckten Pisten zu wedeln. Egal ob Anfängerin oder fortgeschritten, erfahrene und leidenschaftliche Skilehrer der regionalen Skischulen stehen mit Rat und Tat zur Seite.

„Mein Körper folgt meinem Geist. Meine Körperbeherrschung ist durch das Eisschwimmen immer besser geworden“, schwärmt Josef Köberl über das Eisschwimmen. Der gebürtige Ausseer hat den kalten Sport für sich entdeckt und gibt sein Wissen in Workshops an Interessierte weiter.

Feiern im Holzstangenzelt mit bergkühlem Bier: Ein Saisonhöhepunkt ist in jedem Sommer der Altausseer Kiritåg (Kirtag) mit dem Bierzelt der Freiwilligen Feuerwehr Altaussee. Der Kiritåg findet am Wochenende des ersten Sonntags im September statt. Für die Einheimischen heißt es dann „drei Tog lang gemma nimma hoam“. An diesen drei Tagen wird gefeiert, getanzt, geschmaust. Jung und Alt packen mit an, machen den Kiritåg zu einem von Freude und Geselligkeit erfüllten Fest. Wer mitfeiern möchte ist herzlich willkommen!

Das Ausseerland, ein Herzstück des Salzkammerguts, präsentiert sich im Jahr 2024 als ein Kaleidoskop der Kultur und Geschichte. Dieses Jahr, in dem Bad Ischl und weitere 22 Gemeinden im Salzkammergut die Kulturhauptstadt Europas sind, bietet das Ausseerland eine Fülle an faszinierenden Ausstellungen und Veranstaltungen, die von traditioneller bis hin zu moderner Kunst reichen und kulturelle Tiefe und Vielfalt in einem atemberaubenden alpinen Setting bieten.

Im Herzen der Steiermark, umarmt von der majestätischen Bergwelt und kristallklaren Seen, liegt ein kulinarischer Schatz verborgen: das Ausseerland. Eine Region, die nicht nur durch ihre atemberaubende Natur, sondern auch durch ihre reiche kulinarische Tradition besticht. Die Küche des Ausseerlandes ist eine faszinierende Mischung aus Althergebrachtem und Innovation, eine Hommage an die Natur und ihre Gaben. Lasst uns auf eine kulinarische Entdeckungsreise gehen und die Geschmackswelt des Ausseerlandes erkunden, die in jedem Bissen "Deinen Moment" der Genussfreude verspricht.

Das Ausseerland Salzkammergut in weißer Blütenpracht: ein Wandererlebnis der besonderen Art. Jedes Jahr im Frühling, meist zwischen Mitte Mai und Mitte Juni verwandeln sich viele Wiesen im Ausseerland in ein weißes Blütenmeer. Es ist die Zeit der Narzissenblüte. In diesem Artikel verraten wir, welche dieser Narzissenwiesen ihr mit kürzeren oder auch längeren Wanderungen entdecken könnt.

Die Karstquellen im Ausseerland werden vom Schmelzwasser aus dem Toten Gebirge und dem Dachsteinplateau gespeist. Die größten Quellen sind der Sagtümpel in Tauplitz, die Strumern in Bad Mitterndorf/Mühlreith und die Stimitzlöcher in Gößl/Grundlsee. Für wenige Wochen im Jahr kann das sprudelnde Phänomen beobachtet werden.

Der Palmsonntag bildet jährlich den Beginn der Osterfeierlichkeiten im Ausseerland Salzkammergut. Untrennbar damit verbunden ist der Ausseer Palmbuschen.

Von der Wintersonnenwende bis zum Dreikönigstag. Nach dem Volksglauben ziehen in dieser Zeit die stürmischen Mächte der Mittwinterzeit durch die Lande. Rund um den Jahreswechsel gelegen werden sie auch als "Nächte zwischen den Jahren" bezeichnet. Die Kräfte der Natur werden ausgesetzt und die Tore zur Anderswelt stehen offen. Ein Einblick in den Mythos der Rauhnächte.