Wanderung Laßnitztalweg – Wanderung Klause Deutschlandsberg – Tour 47 lt. WK „Von der Alm zum Wein“ - Touren-Impression #1 | © TVB/Südsteiermark/Dominik Feibel Wanderung Laßnitztalweg – Wanderung Klause Deutschlandsberg – Tour 47 lt. WK „Von der Alm zum Wein“ - Touren-Impression #1 | © TVB/Südsteiermark/Dominik Feibel

Laßnitztalweg – Wanderung Klause Deutschlandsberg – Tour 47 lt. WK „Von der Alm zum Wein“

Geöffnet
An heißen Sommertagen ist diese Wanderung ideal. Der Rundweg besticht nicht nur durch die romantische Stimmung in der Klause, er führt auch an der Burg Deutschlandsberg vorbei.

Am Parkplatz beim Eingang zur Klause stellen Sie Ihr Auto ab und lassen den Alltag hinter sich. Der schattige Weg mit seinen vielen Möglichkeiten für eine gemütliche Rast ist vor allem für Kinder ganz besonders. Sie können hier die Tierwelt beobachten und ein wenig planschen. Nach einer halben Stunde durch die herrliche Naturlandschaft und der erfrischenden Waldluft gelangen Sie zur alten Breinmühle. Ein besonderes Highlight dieser Tour ist der Ausblick vom Hochbehälter Scheidsberg auf die einzigartige Felsenburg Deutschlandsberg, dem Wahrzeichen der Stadt. Entstanden ist sie um 1100. Der Kreis dieser Wanderung schließt sich beim Eingang der Klause. Aufgrund der Rutschgefahr ist die Tour im Winter nicht begehbar. Vergessen Sie nicht sich eine typische weststeirische Jause einzupacken. Eine Wanderung über sieben Kilometer macht Appetit.

Eigenschaften

Technik
Kondition

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
November
Dezember

Tour in Zahlen

leicht
Schwierigkeit
10,1 km
Strecke
3:30 h
Dauer
310 hm
Aufstieg
310 hm
Abstieg
600 m
Höchster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

Von Graz kommend über die A9, beim Autobahn-Knoten Graz-West auf die A2 Richtung Klagenfurt.
Abfahrt Lieboch nehmen und entlang der B76 Richtung Lannach-Schlieb-Deutschlandsberg.

 

Diese Wanderung, die besonders für Naturliebhaber ein Highlight ist, beginnt beim Klausen-Eingang. Die Klause wurde als Natura-2000-Gebiet ausgezeichnet und beim gemütlichen Schlendern entlang der Laßnitz merken Sie auch schnell warum. Sie befinden sich in einer einzigartigen Naturlandschaft, die es auf jeden Fall zu schützen gilt. Das sollten sich auch die Besucher zu Herzen nehmen.

Der Weg führt Sie bis zur Breinmühle. Von dort gehen Sie gemütlich drei Kilometer eine Schotterstraße, dem Laßnitztalweg, flussaufwärts entlang. Bald kommen Sie an der Fischerhütte (bei der Klause) vorbei. In ca. 1 km erreichen Sie die Stöcklbrücke. Dort überqueren Sie die Laßnitz und gehen dann rechts auf der Forststraße auf der linken Seite der Laßnitz, flussabwärts. Genießen Sie das Rauschen des Baches, hier wird der Kopf frei und das Geräusch wirkt herrlich entspannend.

Der Weg führt Sie an der Salzgerkapelle vorbei, wo sich nach 150 Metern zwei Wege teilen. Sie gehen am bergauf führenden Pfad weiter und das angenehme Rauschen der Laßnitz wird leiser, bis Sie es nicht mehr hören. Danach folgt ein Steig, dann ein kurzer Traktorweg und wieder ein Steig, bis der romantische Wald einer Blumenwiese weicht und Sie den Bauernhof vulgo Käfer erreicht haben.

Über einen leicht ansteigenden Hofzufahrtsweg gelangen Sie zum höchsten Punkt dieser Wanderung, den Sie bei der Einmündung in die Oberlaufenegger Straße erreichen. Diese Asphaltstraße gehen Sie bergab weiter zum Hochbehälter Scheidsberg der Stadtgemeinde mit Blick zur auf einem Felsen thronenden Burg Deutschlandsberg. Sie sollten auch unbedingt das Burgmuseum besuchen und den einzigartigen Blick vom Burgturm hoch über der Schilcherstadt Deutschlandsberg genießen.

Bei der S-Kurve zweigen Sie von der Asphaltstraße in den Fußweg in den Wald hinein ab. Der spendet an heißen Sommertagen herrlichen Schatten und im Frühling kann man beim Wandern erleben, wie die Natur aufs Neue erwacht. Der Weg führt Sie zum Wegschoadkreuz, dass auch Kortschakkreuz genannt wird. Ab hier folgen Sie der Markierung F1 und Lassnitztalweg.

Gerade aus wandern Sie mit beschwingtem Schritt weiter über einen Forstweg zur Urbanikapelle. Sie ist dem Patron der Weinbauern dieser wundervollen Schilchergegend geweiht. Vergessen Sie nicht noch den regionalen Wein, der besonders erfrischend schmeckt, zu verkosten. So lässt sich der Wandertag am schönsten beenden.

Beim Gasthof Stöcklpeter, wo Sie unbedingt einkehren sollten, gehen Sie hinüber bis zur Burg. Folgen Sie ab hier weiterhin der Markierung Lassnitztalweg und gehen Sie dann die Jakobistiege hinunter. Auf diesem Pfad erfahren Sie alles Relevante über den lokalen Weinbau. Danach folgen Sie der Burgststraße hinab bis zum Jugendgästehaus. Von dort gehen Sie entlang eines Wiesenweges mit rot-weiß-roter Markierung über den Spielplatz entlang direkt zum Ausgangspunkt, dem Klausen-Eingang, zurück.

Neben einer entspannten Wanderung hatten Sie die Möglichkeit die Burg Deutschlandsberg kennen zu lernen und mehr über den steirischen Wein zu lernen und diesen zu verkosten. Das klingt doch nach einem gelungenen Tag.

Das in der Burg Deutschlandsberg untergebrachte Museum Archeo Norico stellt ein absolutes Highlight in der steirischen Museumslandschaft dar. Mit 8 abwechslungsreichen Ausstellungen garantiert es Besuchern spannende Museumsstunden

Der nächste Bahnhof befindet sich in Deutschlandsberg.
Allgemeine Auskunft über öffentliche Verkehrsmittel in der Region: Fahrplan - GKB
Weinmobil Südsteiermark: Tel.: +43 (3454) 94127

 

Parkmöglichkeit beim Klausen Eingang oder beim Bahnhof in Deutschlandsberg.

Tourismusbüro Deutschlandsberg, Tel.: +43 (5) 7730 300, 8530 Deutschlandsberg, Hauptplatz 40
www.suedsteiermark.com

Galerie

Wie wird es die Tage

Deutschlandsberg (370m)

morgens
sonnig
-4°C
0%
5 km/h
mittags
sonnig
5°C
0%
5 km/h
abends
sehr sonnig
1°C
0%
5 km/h
Bis über Mittag wechseln Sonne und Wolken, dann aber sehr sonnig.
morgens
sonnig
-2°C
0%
5 km/h
mittags
sonnig
6°C
0%
5 km/h
abends
sehr sonnig
2°C
0%
5 km/h
In der ersten Tageshälfte zeitweise bewölkt, dann aber wird es immer sonniger.
26.11.2024
sonnig
-1°C 8°C
27.11.2024
weather.icon.66
2°C 6°C
28.11.2024
leicht bewölkt
2°C 8°C
Kindererlebnis-Bauernhof Perhofer, Silvia | © Oststeiermark Tourismus, Rene Strasser

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