Wanderung Etappe 10 Luchs Trail Lassing - Hochreit - Touren-Impression #1 | © TV Gesäuse Wanderung Etappe 10 Luchs Trail Lassing - Hochreit - Touren-Impression #1 | © TV Gesäuse

Etappe 10 Luchs Trail Lassing - Hochreit

Geschlossen
Schritt für Schritt in die Wildnis: Einsame Höhenwanderung vorbei am Skigebiet Hochkar ins Wildnisgebiet Dürrenstein

Eigenschaften

Technik
Kondition

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
November
Dezember

Tour in Zahlen

leicht
Schwierigkeit
22,5 km
Strecke
8:07 h
Dauer
1264 hm
Aufstieg
1460 hm
Abstieg
1699 m
Höchster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

Uns ist natürlich bewusst, dass das bequemste und schnellste Fortbewegungsmittel nach wie vor das eigene Auto ist. Wir bitten dich jedoch, zuerst die Möglichkeit der öffentlichen Anreise und der sanften Mobilität zu überprüfen und so oft wie möglich das eigene Auto stehen zu lassen.

Vom Parkplatz gehst du Richtung Göstling bis zum Parkplatz der Mautstraße Hochkar. Dort biegst du rechts Richtung Hochkar ab, bis kurz später der markierte Wanderweg Nr. 16 wiederum rechts abbiegt. Dieser führt durch die Lassinger Wälder über Aibl Schottenschlag (ca. 1.150 m) auf den oberen Hochkarboden und zum Hochkar Schutzhaus (1.491 m).

Von diesem führt eine Schotterstraße mäßig steil hinauf zum Blachlboden, wo 1998 am Fuß des Scheiterkogels ein Bergsee künstlich angelegt worden ist.

Rückblickend zum Skigebiet Hochkar tauchen im Westen Stumpfmauer und Gamsstein und über dem Scheinecksattel die Haller Mauern auf. Das auffallend rötliche Gestein, es handelt sich um wasserundurchlässige Liaskalke, ist Ursache für kleine Tümpel und Gerinne und vor allem für die üppige Flora. Vom Blachlboden quert der nun schmale Fahrweg unterhalb von kleinen Felsabbrüchen waagrecht nach Osten zur weiten Karstmulde der Schrottleitneralm. Schräg links führt ein Steig in mehreren Kehren einen Wiesenstreifen hinauf zu einem flachen Sattel nördlich der „Schmalzmauer“. Vom Sattel führt rechts durch ein Zauntor der „Teufl R.-Steig“ in kleinen Kehren ein Stück in Richtung „Seelucken“ hinunter. Auf halber Hanghöhe quert er die Schuttfelder unterhalb von Felsabbrüchen nach rechts und steigt zuletzt sanft auf Grasbändern zwischen Wetterfichten wieder hinaus aus dem Steilgelände an.   Du befindest dich jetzt wieder am Hauptkamm. Landschaftlich sehr reizvoll über einige Graskuppen hinweg zu einem Wiesensattel unmittelbar vor der schmalen, latschenbewachsenen Gratschneide der „Geißhöhe“. Der Steig wendet sich gleich schräg links hinauf in die Nordseite der Geißhöhe und quert schließlich knapp unterhalb der Gipfelschneide durch Latschengassen den steilen, dicht bewachsenen Nordhang. Am Ostkamm öffnen sich zwischen alten Wetterfichten wieder kleine Waldschneisen, die hinunter zu einem flachen Wiesenboden führen. Danach überquerst du die steinübersäten Bergwiesen des „Munsinplanes“, hältst dich dabei eher rechts nahe den südseitigen Abbrüchen entlang von Zaunresten, steigst kurz durch eine von Felskarren und Steinblöcken geprägte Mulde ab und erreichst schließlich bei der „Planstiege“ den Waldsattel unmittelbar vor dem Aufschwung des Ringkogels. Hier zweigt links ein Weg ab zur Schwarzalm, welchen du bis zu einer Abzweigung kurz vor der Schwarzalmhütte absteigst.

  Hier hältst du dich rechts hinunter in die hochinteressante, eigentümliche Karstlandschaft des "Kessels" (sehr unübersichtliches Gelände!). Der Weg endet auf einer Anhöhe, von der du über blumenreiche Wiesen zur Wiesenalmhütte auf 1.486 m Seehöhe gelangst.

Die Wiesenalm ist die am meisten abgelegene und landschaftlich am schönsten gelegene Alm des Hochkarmassives. Im Südwesten liegt das schon erwähnte, riesige Karstgebiet des "Kessels" mit gewaltigen Dolinen, Karrenfeldern und Karstgassen. Von der Hütte verfolgst du den mäßig steilen Bergkamm über einen breiten, blumenreichen Wiesenrücken mit Ausblick auf den Dürrenstein abwärts. Der Weg dreht links hinunter durch einen schütteren Wald über den kleinen Bergsattel des Hochecks zu einem Zauntor. Danach auf einem Steig mit vielen kleinen Kehren bergab durch einen lichten Hochwald zu einer Forststraße, die direkt zum wunderschön gelegenen Leckermoor führt. Vom Hochmoor führt eine Asphaltstraße zum Hochplateau Hochreit und an dem besuchenswerten Bauernhof Ablaß vorbei zu den nicht minder schönen landwirtschaftlichen Betrieben von Groß- und Kleinschöntal. Hier zweigt rechts ein Wanderweg ab, der dich hinab nach Göstling bringt.

Nähere Infos unter www.luchstrail.at

Es wird empfohlen, sich vor der Buchung mit dem Trail Info- & Buchungscenter in Verbindung zu setzen. 
Angebote unter www.bookyourtrail.com

Fahrplanabfrage ÖBB www.oebb.at oder Verbundlinie Steiermark www.busbahnbim.at

Tipp: Wenn du auf einer mehrtägigen Wanderung unterwegs bist, lege bitte einen Zettel mit deiner Telefonnummer und dem Rückkehrdatum oder eine alpine Parkuhr (erhältlich im Infobüro Admont) sichtbar ins Auto. Die Bergrettung wird es dir danken!

Buchungscenter & allgemeine Info-Hotline
Trail Angels GmbH
Obervellach 15, 9821 Obervellach
Tel.: +43 47 82 93 093
bookyourtrail.com

Infostelle Niederösterreich:

Mostviertel Tourismus
Töpperschloss Neubruck
Neubruck 2/10, 3270 Scheibbs
Tel.: +43 (0)7482/204 44
info@mostviertel.at
www.mostviertel.at

Infostelle Oberösterreich:

Tourismusverband Steyr und die Nationalpark Region
Stadtplatz 27, 4400 Steyr
Infobüro: Reichraming
Tel.: +43 7252 53229-40
reichraming@steyr-nationalpark.at
www.steyr-nationalpark.at

Infostelle Steiermark:

Tourismusverband Gesäuse
Hauptstraße 35, 8911 Admont, Österreich
Tel. +43 (0) 3613 21160 10
info@gesaeuse.at
www.gesaeuse.at

Galerie

Wie wird es die Tage

Wildalpen (611m)

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Ein Wechselspiel aus Sonne und Wolken, die Schauerneigung ist bis zum Abend gering.
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26.11.2024
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