

Weiz
Ob lebendiges Stadtleben mit Geschäften, Boutiquen, Restaurants und Cafés, ob die phantastische Wallfahrtskirche am Weizberg, ob abwechslungsreiches Kulturprogramm im Weizer Kunsthaus oder faszinierende Naturschauplätze wie die Tropfsteinhöhlen oder die Raabklamm, die Region um die Stadt Weiz ist wegen ihrer einmaligen Infrastruktur und den vielen Ausflugszielen immer eine Reise wert.
Der Naturpark Almenland und zwei weitere Naturschauplätze liegen hier quasi vor der Haustür: Die Grasslhöhle und das Katerloch. Zwischen Weiz und Arzberg, am Rande der großen Raabklamm, führt die älteste Schauhöhle Österreichs in die Tiefen des Berges. Dort offenbart die Schöpfung ihre Wunder in einer bizarren Tropfsteinwelt. Damit wir eine Vorstellung von den Dimensionen im Katerloch haben: Allein die sogenannte „Fantasiehalle“ misst 120 mal 85 Meter. Die größeren Tropfsteinsäulen haben Umfänge bis über 40 Meter und ragen mit bis zu 12 Metern aus dem Boden oder von der Decke.
GEHEIMTIPP FÜR WEIZ
Die St. Thomaskirche auf dem Tabor ist das älteste erhaltene Bauwerk, Wahrzeichen und Wappenbild der Stadt. Die im Kern romanische Kirche wurde 1188 dem Heiligen Thomas Becket von Canterbury geweiht.
Angesichts der Türkeneinfälle errichtete man im 16. Jahrhundert rund um die Kirche einen befestigten Tabor mit Toranlage, Rundtürmen, Ringmauer und Graben. Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Wehranlage abgetragen und stattdessen ein Wohnhaus erbaut. Im Innenhof des Tabors, an der Südseite der Kirche, finden sich eindrucksvolle Zeugen einer römischen Besiedelung auf Weizer Boden. Die spätantiken Grabsteine stammen aus dem 1. – 2. Jahrhundert.
Weiz von oben
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