Bergtour Übers G'hackte auf den Hochschwab - Touren-Impression #1 | © Steiermark Tourismus Bergtour Übers G'hackte auf den Hochschwab - Touren-Impression #1 | © Steiermark Tourismus

Übers G'hackte auf den Hochschwab

Die Szenerie im Talboden von Buchberg bzw. am Eingang zum Trawiestal zählt zu den markantesten Alpinmotiven im Hochschwab. 

Vom Bodenbauer aus führt die Tour über die Trawiesalm zum G’hacktbrunn (Quelle). Im steilen Zick-Zack aufwärts in das G’hackte (durchgehend gesicherter Steig). Eine Stangenmarkierung leitet geradewegs auf den Hochschwabgipfel. Danach erfolgt der Abstieg zum Schiestlhaus (Nächtigungsmöglichkeit). Rückweg über die nordseitige Schwabenleiten zur Fleischer-Biwakschachtel und entweder Abstieg wie Aufstieg oder über die Hochfläche und Häuslalm wieder retour zum Ausgangspunkt.

  • Wegbeschaffenheit: Waldwege, alpine markierte Wege, alpiner versicherter Steig
  • Einkehrmöglichkeiten: Alpengasthof Bodenbauer (Tel. 03861/8130, www.der-bodenbauer.at), Schiestlhaus (Tel. 0699/10812199, und Häuslalmhütte (Tel. 0664/9503352, www.haeuslalm.at) - Fleischer Biwakschachtel (offene Unterstandshütte für ca. 10 Personen)
  • Wegnummer: 839, 801/805, 840
  • Schwierigkeitsgrad: schwer

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Eigenschaften

Technik
Kondition

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
November
Dezember

Tour in Zahlen

mittel
Schwierigkeit
19,9 km
Strecke
8:45 h
Dauer
1496 hm
Aufstieg
1496 hm
Abstieg
2277 m
Höchster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

Aus dem Süden: Von Kapfenberg auf der B20

Aus dem Norden: Über Mariazell und den Seeberg auf der B20

Aus dem Osten: Über den Semmering auf der S6 bis Kapfenberg und weiter auf der B20

Vom Bodenbauer gehen wir anfangs auf ebenem Weg bzw. in nur geringem Anstieg zum Trawiesbach. Wir überqueren den Bach und kommen dann an die imposanten Abstürze der Hundwand heran. Über eine Steilstufe im Wald auf dem gut bezeichneten Weg zur Trawiesalm, 1234 m. Sehr schönes Motiv mit dem Festlbeilstein. Aus dem hinteren Trawiestal zunehmend steil und nun bereits oberhalb der Waldgrenze zum G'hacktbrunn, 1785 m; Quelle. Vom Rastplatz beim G'hacktbrunn eindrucksvoller Blick zu den Hochschwab-Südwänden und in die davorliegende Karlandschaft, mit Eisgruben bezeichnet, weil im dolinenartigen Gelände bis land in den Sommer Schnee liegt. Auf gutem Weg, in steilem Zickzack, aufwärts in das G'hackte, eine steile schrofige Passage. Sicherungen geben zusätzlichen Halt. Vom Ausstieg blad zur Hochfläche (Tafel: 140 Schritte zum Fleischer-Biwak). Diese frei zugängliche Unterstandshütte (2153 m) bietet Platz für 10-12 Personen. Sie ist nach dem Obmann der Alpinen Gesellschaft Voisthaler Ferdinand Fleischer jun. benannt. Er kam mit den Brüdern Teufelbauer am 12. April 1903 während eines Schneesturms auf der Hochfläche ums Leben. Eine Stangenmarkierung leitet uns über schrofigen Boden auf den Hochschwabgipfel. Abstieg zum Schiestlhaus (2153 m) mit Übernachtung. Rückweg über die nordseitige Schwabenleiten zur Fleischer Biwakschachtel und entweder gleicher Abstieg wie Aufstieg oder über die Hochfläche zum Bodenbauer. G'hacktkogel und Zagelkogel werden nordseitig umgangen und wir beschreiten den weiten Rauchtalsattel. Der Weg führt uns weiter durch die Hundsböden in die allmählich mit Latschen durchsetzte Hirschgrube. Weiter gehen wir durch das dolinenartige Hochtal, den Baumstall, und durch Latschengassen weiter allmählich absteigend in den Sattel der Häuslam. Auf gut gekennzeichnetem, teilweise groben Weg erfolgt nun der Abstieg in den Sackwaldboden und zum Gasthof Bodenbauer.

Dieser Anstieg zum Hochschwab ist überaus beliebt und es lohnt auch, nur Teilstrecken zurückzulegen (z.B.: zur Trawiesalm 1 Std. oder zum G'hacktbrunn 2 1/2 - 3 Std.). Der Abstieg vom Schiestlhaus zur Häuslalm ist eine markante Teilstrecke der Hochschwab-Überschreitung und gibt einen eindrucksvollen Ausblick über den gesamten westlichen Hochschwab.

Mit der Bahn bis Bahnhof Bruck/Mur und von dort mit dem Bus  bis nach Thörl. Informationen zu Bahn und Bus unter: www.oebb.at und www.verbundlinie.atVon Thörl nach St. Ilgen zum Bodenbauer gibt es keine öffentlichen Verkehrsmittel.Taxi Hochschwabreisen (Tel. 03861/2400) oder Taxi Gombotz (03862/24990)

Gekennzeichnete Parkplätze beim Alpengasthof Bodenbauer.

Weitere Informationen:Tourismusverband HochsteiermarkTel. +43 (0)3862 55020www.hochsteiermark.at

Wanderkarte Hochschwab Nr. 041 (Freytag & Berndt) Wanderkarte Hochschwab Nr. 212 (Kartenverlag Kompass) Wanderfuehrer Hochschwab - G. u. L. Auferbauer (Bergverlag Rother, Muenchen) Wandererlebnis Hochschwab & Hohe Veitsch - Hans Hoedl (NP Verlag)

Galerie

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Um Mittag mitunter längere trockene Phasen, sonst schneit es zumindest zeitweise.
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Ein bewölkter und eher trockener Tag mit etwas mehr Sonne am Nachmittag.
20.11.2024
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