Wanderung Etappe 09 Vom Gletscher zum Wein Südroute Krakau - St. Peter am Kammersberg - Touren-Impression #1 | © Steiermark Tourismus/Podpera Wanderung Etappe 09 Vom Gletscher zum Wein Südroute Krakau - St. Peter am Kammersberg - Touren-Impression #1 | © Steiermark Tourismus/Podpera

Etappe 09 Vom Gletscher zum Wein Südroute Krakau - St. Peter am Kammersberg

Diese Etappe der Wanderroute "Vom Gletscher zum Wein" wird beherrscht von gemütlichen Familien- und Themen-Wanderwegen im Hochtal der Krakau und es geht überwiegend bergab. Trotzdem erleben wir mehrere reizvolle Abschnitte wie beispielsweise den Badesee bei Krakaudorf, den Günster Wasserfall, der zu den höchsten Wasserfällen der Steiermark zählt, oder den Ort Schöder und die weiteren Ortschaften bis St. Peter am Kammersberg, die wir von dem am südlichen Berghang führenden Weg aus sehen.

Das Krakautal als eines von 20 Bergsteigerdörfern in Österreich hat eine Höhenlage zwischen 1.100 Meter im Osten und 1.400 Meter im Westen. Von Norden her münden mehrere große Trogtäler ein, die am Hauptkamm der Niederen Tauern entspringen. Die umgebenden Gebirgskämme steigen mit ihren Hauptgipfeln bis über 2.700 Meter in den Himmel.

Klimatisch begünstigt, da niederschlagsarm und extrem sonnenreich, stellt das Krakautal wahrlich derzeit noch einen Geheimtipp für alle Wanderer und Bergsteiger dar. Mit dem Günster Wasserfall, einem der höchsten Wasserfälle der Steiermark, steht ein besonderer Platz am Programm. Über die Urgesteinsfelsen der Schladminger Tauern stürzt er mit einer Fallhöhe von 65 Meter zum Künstenbach hinab. 250 bis 300 Liter pro Sekunde rauschen über zwei vom Wasser ausgeschliffene Kessel und drei imposante Kaskaden hinab, die seit 1906 auch über Steige und Treppen erschlossen sind.

Eigenschaften

Technik
Kondition

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
November
Dezember

Tour in Zahlen

leicht
Schwierigkeit
19,4 km
Strecke
6:00 h
Dauer
320 hm
Aufstieg
800 hm
Abstieg
1302 m
Höchster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

Detaillierte Informationen zur Anreise finde Sie hier.

Von Krakauhintermühlen mit dem wunderschön gelegenen Wanderhotel Stigenwirth gehen wir die ersten Meter auf der Straße, bis wir zu einer Abzweigung Richtung Lifthäusel kommen. Dort verlassen wir die Straße und halten uns rechts leicht bergab um den Wegweisern „Fußweg nach Krakaudorf“ zu folgen. Später kommen wir wieder zur Straße, gehen durch den Ortsteil Scharnigl, und gelangen zum idyllisch gelegenen Badesee, den wir entlang wandern. Bald wechseln wir in einen schönen und vor allem im Sommer sehr willkommenen, weil Schatten spendenenden Wald, durch den uns der Weg zu einer Straße führt.

Hier halten wir uns bei einer Abzweigung nach links um direkt zum Günster Wasserfall zu gelangen. Wer den Wasserfall schon kennt oder möglichst bald zum Tagesziel kommen möchte, kann geradeaus auf der Straße weiter nach Schöder gehen. Lohnenswert ist aber ein Abstecher zum Wasserfall, jedoch hier wartet noch eine schwierige Entscheidung auf uns: Was zuerst tun? Sich mit einem kühlen Getränk im Gasthaus „Zum Wasserfall“ erfrischen oder mit der Besichtigung der kühlen und gut ausgebauten Klamm beginnen? Sobald beides erledigt ist, folgen wir dem „Wasserfall-Rundweg“ über einen schmalen Steg vom Gasthaus Richtung Osten und kommen zur Straße auf den Schöderberg. Diese verlassen wir schon in der ersten Linkskehre um der Beschilderung „Wanderweg nach Schöder“ zu folgen.  Auf diesem Wegabschnitt können wir aus der Ferne den mächtigen Baierdorfer Wehrturm aus dem 11. Jahrhundert bewundern. Der weitere Weg auf dieser Etappe der Wanderroute "Vom Gletscher zum Wein" führt uns durch durch einen Bauernhof um auf eine Anhöhe zu gelangen, wo wir uns rechts halten um lokalen Weg Nr. 7 hinunter zur Straße und schließlich nach Schöder zu folgen. In Schöder lädt die Marienkirche zu einem Besuch ein.

Den Ort Schöder verlassen wir rechts des Schöderbaches um den lokalen Wegen mit den Nummern 1 und 2 zu folgen, die uns über einen schönen Forstweg immer geradeaus Richtung Osten bringen. Erst wenn der Weg nicht mehr geradeaus weiter geht, steigen wir nach links ab und gehen einige Zeit sehr romantisch am Bachufer entlang und geniessen das Murmeln des Baches. Bald kommen wir auf die Höhe des Ortes St. Peter am Kammersberg, wo wir zunächst noch den Katschbach überqueren müssen um in den etwas höher gelegenenen Ort zu gelangen, von dem es auf der nächsten Etappe nach Murau geht.

ÖBB www.oebb.at oder Verbundlinie Steiermark www.busbahnbim.at

Mit der BusBahnBim App der Verbundlinie ist eine Fahrplanauskunft so einfach wie noch nie: Alle Verbindungen mit Bus, Bahn und Straßenbahn in Österreich können durch die Eingabe von Orten und/oder Adressen, Haltestellen bzw. wichtigen Punkten abgefragt werden. Erhältlich ist die App als Gratis-App für Smartphones (Android, iOS) – auf Google Play und im App Store

In Krakau, Ortsteil Krakauhintermühlen, stehen im Bereich des Tourismusbüros genügend Parkplätze zur Verfügung.

Wenn Sie sich einem Reiseveranstalter anvertrauen wollen, buchen Sie einfach bei Steiermark Touristik, dem offiziellen Reisebüro von Steiermark Tourismus: Tel. +43 316 4003 450, www.steiermark-touristik.com

Weitere Informationen:Steiermark Tourismus, Tel. +43 316 4003, www.steiermark.com

TV Region Murau, Tel. +43 3532 2720, www.regionmurau.at

Gratis Pocket Card Wanderroute "Vom Gletscher zum Wein" finden Sie auf www.steiermark.com

Kompass WK222 Sölktäler, Rottenmanner Tauern, Ennstal, Murau, Naturpark Grebenzen www.kompass.at

Freytag & Berndt WK211 Naturpark Zirbitzkogel ·Grebenzen · Murau · Sölkpass www.freytagberndt.at

Rother Wanderführer "Vom Gletscher zum Wein": auf 160 Seiten mit 80 Farbabbildungen 60 Höhenprofile, 60 Wanderkärtchen im Maßstab 1:75.000, zwei Übersichtskarten, GPS-Tracks zum Download, Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit Polytex-Laminierung, ISBN 978-3-7633-4550-2, www.rother.de

Galerie

Wie wird es die Tage

Krakau (1171m)

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Es wird ein ungetrübt sonniger Tag, morgendliche Wolken lösen sich auf.
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Immer wieder etwas Sonne zwischen den Wolken, die Schauerneigung ist bis zum Abend gering.
27.11.2024
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