Pilgerweg Vom Stift Rein zum Steirischen Steffl - Touren-Impression #1 | © Region Graz Pilgerweg Vom Stift Rein zum Steirischen Steffl - Touren-Impression #1 | © Region Graz

Vom Stift Rein zum Steirischen Steffl

Das älteste Zisterzienserkloster der Welt - das Stift Rein, und die Wallfahrtskirche Maria Straßengel, sind bedeutende Pilgerstätten der Region.

Stift Rein ist das älteste Zisterzienserkloster der Welt, die Wallfahrtskirche Maria Straßengel, auch „Steirischer Steffl“ genannt, einer der schönsten hochgotischen Sakralbauten Österreichs.

Zwischen den beiden Pilgerstätten wandert man durch das Umland von Gratwein und stößt auf einen liebevoll angelegten Kreuzweg. Belohnt wird man bei dieser Wanderung mit einer schönen Aussicht auf das Gratweiner-Gratkorner Becken. Ein Besuch der Sakralbauten darf dabei nicht fehlen!

Eigenschaften

Technik
Kondition

Beste Jahreszeit

Tour in Zahlen

10,0 km
Strecke
3:00 h
Dauer
300 hm
Aufstieg
300 hm
Abstieg
506 m
Höchster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

Über die A9 bis Deutschfeistritz/Peggau und über die B67 weiter bis Gratwein und Rein.

Vom Stift Rein wandern wir die Steinmauer entlang zum großen Parkplatz und rechts die Straße hoch Richtung Reiner Teiche. An der Kreuzung zum Josefsheim (Kloster der Kreuzschwestern) folgt man dem Weg 15 in östlicher Richtung über den Kalvarienberg bei Gratwein (Schild „Kreuzweg“). Danach führt der Weg bergab bis zur Straße und rechts Richtung Bad Weihermühle. Beim Parkplatz der Weihermühle geht es links über die Brücke und dann am Gehsteig bis zum Ortsschild Gratwein. Nach ca. 50m rechts den Berg hoch und dem Wanderweg 12 in Richtung „Lindenkreuz“ folgen. Asphaltierte Wege wechseln sich mit Wald- und Schotterwegen ab. Unterwegs laden zahlreiche Bankerl zur Rast ein. Schilder weisen uns den Weg Richtung Schloss Plankenwarth. Nach etwa 90 Gehminuten und einer langen Passage durch einen wunderschönen Buchenwald gelangt man zur Kreuzung mit der Gemeindestraße. Man geht links und folgt der Markierung (Weg 14) über die asphaltierte Straße bergab nach Hundsdorf / Straßengel. Das Ziel ist stets vor Augen: Auf dem Kirchberg thront majestätisch die Wallfahrtskirche Maria Straßengel. In Straßengel folgen wir den Schildern zur Kirche. Nach einem kurzen, steilen Anstieg auf den Kirchberg wird man bei der schönen Wallfahrtskirche mit einem atemberaubenden Rundblick belohnt. Über einen Steig beim Friedhoflinks hinunter steuert man geradewegs den Bahnhof Judendorf-Straßengel an.

Bewegungshungrige Pilger können ab der Kirche Maria Straßengel auf dem Wallfahrtsweg zur Ruine Gösting marschieren. Die etwa zweistündige Wanderung nach Graz führt über den Weg 1 vorbei am Frauenkogel, am Steinkogelsattel und am Annenbründl bis zur Ruine Gösting. Die Strecke ist topografisch dynamisch und abwechslungsreich und belohnt mit einer herrlichen Aussicht auf das Gratweiner / Gratkorner Becken und schließlich auf das Grazer Becken.

Wer noch nicht genug hat, pilgert über den Weg 1 weiter nach Thal (Nr. 30) oder zur Ruine Gösting.

Wanderer ohne PKW können gemütlich öffentlich per Bus anreisen. Durch die gut frequentierte S1-Linie zwischen Graz und Bruck/Mur, ist der Ausgangspunkt gut öffentlich erreichbar. (Bahnhof Gratwein-Gratkorn) Von dort geht es mit der Regionalbuslinie 110 weiter nach Rein.

Nähere Informationen zu den Bahn- und Busverbindungen Sie unter www.verbundlinie.at und www.oebb.at

Vor dem Stift Rein befindet sich ein öffentlicher Parkplatz

Seit 650 Jahren besuchen Wallfahrer die wunderschöne gotische Kirche MariaStraßengel, die weithin sichtbar ins Murtal schaut. Besonders verehrt werden hier das Wurzelkreuz und „Maria im Ährenkleid“, außerdem gibt es die höchste „Rauchkuchl“ der Steiermark zu bestaunen. Kirchenführungen sind mit Voranmeldungmöglich (T +3124 51 255).

Wer noch nicht genug hat führt den Pilgerweg von Maria Straßengel über den Weg 1 weiter nach Thal (Nr. 30) oder zur Ruine Gösting. Die etwa zweistündige Wanderung nach Graz geht vorbei am Frauenkogel, Steinkogelsattel und Annenbründl und endet bei der Ruine Gösting. Sie ist topografisch dynamisch und abwechslungsreich.

   

Galerie

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