Modriacher Höhenweg
Dieser Rundwanderweg zeigt die unterschiedlichen landschaftlichen Facetten von Modriach. Über Wald und Wiese kommen wir sogar an einem Sumpfgebiet vorbei. Gasthäuer laden uns zum Ausrasten ein und überzeugen mit regionalen Schmankerl und lieblicher Herzlichkeit.
Wanderungen durch die Rucksackdörfer in der Lipizzanerheimat gewähren uns einen umfassenden Einblick in die typische Kulturlandschaft der Region. Weitgestreckte Wiesenflächen prägen das Erscheinungsbild und die verstreuten Gehöfte werden von alten Obstbaumbeständen umsäumt.
Die Almen der Rucksackdörfer bieten uns Wanderern und Erholungssuchenden vor allem zur Almrauschblüte im Juni ein einmaliges Naturschauspiel und sind daher ein beliebtes Ferien- und Ausflugsziel. Zur Almrauschblüte verwandeln sich die weitgestreckten Almen so weit das Auge reicht in rote Farbteppiche. Aber auch zu anderen Jahreszeiten finden Naturliebhaber eine Fülle seltener Pflanzenarten.
Schutzhütten und Almgasthäuser sorgen mit Hausmannskost und regionalen Schmankerln für das leibliche Wohl. Hier ist die Almwirtschaft noch lebendig und fixer Bestandteil der Menschen, die hier leben.
Karte & Downloads
cookies.accept-cookies-to-show-map
Weitere Informationen
Von Wien/Graz bzw. Klagenfurt über Autobahn A2 Abfahrt Modriach.
Der Startpunkt unserer Wanderroute liegt in Modriach. Wir nehmen den Weg Nr. 36 bzw. 569 bis zum Gasthaus Hoiswirt. Nach einer kurzen Rast mit Einkehrschwung bleiben wir auf diesem Weg und wandern über das „Keuschsima-Moos“ hinauf auf das Schrogentor, das auf 1.255m Seehöhe liegt. Von dort marschieren wir links ca. fünf Minuten am Zaun entlang, bis wir zum „Alten Schrogentor“ kommen. Hier folgen wir dem Weg mit der Markierung 36 durch den Durchgang; hier beginnt der Modriacher Höhenweg. Wir kommen an einigen schönen Aussichtspunkten vorbei und gelangen schließlich zum Aiblwirt, der auf 1.251m Seehöhe liegt.
Zurück kommen wir, indem wir der Straße folgen und an der Höhenwegkreuzung vorbeiwandern. Nach kurzer Gehzeit zweigt der Weg Nr. 36 links in den Wald ab. Wir folgen diesem Weg und kommen auf dem Weg hinunter zum Modriachbach an einigen Gehöften vorbei. Wir überqueren den „Kirchsteig“ (= Brücke) und wandern weiter bis zu einer Feuchtstelle, dem „Pfennichbachl“. Nach diesem sumpifgen Gebiete wandern auf dem leicht ansteigenden Weg zur Pfennigkapelle und kommen zur asphaltieren Straße, die uns wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt bringt.
Dieser schöne Rundweg verlangt uns Wanderern nicht "Alles" ab. Wir müssen aber damit rechnen, dass einige Stellen schwieriger zu bewältigen sind.
Es stehen ausreichend Parkplätze zur Verfügung.
1/6
Pfarrkirche Modriach | © Verein zur Förderung der steirischen Jakobswege | Reinhold Waldhaus
2/6
Gasthaus Aiblwirt | © Marktgemeinde Edelschrott | Georg Preßler
3/6
Pfarrkirche Modriach | © Verein zur Förderung der steirischen Jakobswege | Reinhold Waldhaus
4/6
Gasthaus Hoiswirt | © TV Steirische Rucksackdörfer | Mediasoft/Kurz
5/6
Schrogentor | © TV Steirische Rucksackdörfer | Mediasoft/Kurz
6/6
Blick auf Modriach | © Region Graz | Mediasoft/Kurz
Wie wird es die Tage
Edelschrott (797m)
Es hört vormittags zu schneien auf und die Wolken reißen immer mehr auf.
Morgendliche Wolkenreste verschwinden, es wird ein sehr sonniger Tag.
Das könnte Ihnen auch gefallen
Unsere Touren-Empfehlungen