Am Ende des Johnsbachtales befindet sich der Ausgangspunkt für eine gemütliche Almenwanderung für die ganze Familie. Die sogenannte "Johnsbacher Almenrunde" führt über aussichtsreiche Wege zu 4 bewirtschafteten Almen, die sowohl einzeln, als auch als gemütliche Runde erwandert werden können. Teilweise ist die Strecke auch für Mountainbikes befahrbar. Wir empfehlen Ihnen folgenden Routenverlauf: Parkplatz Ebneralm - Kölblalm - Huberalm - Ebneralm - Zeiringeralm - Parkplatz.
Bereits zu Beginn dieser gemütlichen Familienwanderung warten eindrucksvolle Fotomotive entlang der atemberaubenden Schlucht in der Teufelsklamm, die im Winter ab der Ebneralm auch als Rodelbahn dient. Und von zahlreichen Stellen entlang des Weges kann man wunderschöne Ausblicke ins Johnsbachtal genießen. Alle vier Almen bewirten Sie von Juni bis September gerne mit köstlichen, hausgemachten und regionalen Köstlichkeiten.
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Weitere Informationen
Gesäuse-Bundesstraße B 146 bis Abzweigung Johnsbach, dann ca. 10 km bis Parkplatz Ebnerkreuzung
Beim Parkplatz Ebnerkreuzung gehen wir Richtung Norden, vorbei am Ebnerhof und dem Klammstüberl mit seinen vielen skurrilen Holzschnitzereien hinauf in die Teufelsklamm. Wir durchschreiten ein Felsentor, überschreiten eine Brücke und wandern entlang des Baches bergauf. Die Abzweigung zur Ebneralm lassen wir rechts liegen, der Ebneralm nähern wir uns später von einer anderen Seite. Nach etwa 1/2 Stunde erreichen wir die Kölblalm. Sie hat eine 1.000jährige Geschichte, die mit den reichen Eisen- und Kupfervorkommen im Johnsbachtal zusammenhängt. Eine Rauchkuchl und eine gemütliche Stube laden zur Einkehr. Noch schöner aber ist es an einem sonnigen Tag im Garten. Und so serviert die Sennerin kühlen Most und eine deftige Jause, während wir die Landschaft betrachten und den Kühen auf der Almweide zuschauen. Die Mutter-Kuh-Haltung hat sich bestens bewährt und wir freuen uns schon auf ein saftiges Stück vom Styria Beef beim Kölblwirt. Frisch gestärkt machen wir uns wieder auf den Weg, der uns ohne größere Steigungen in das weite und liebliche Almgebiet der Johnsbacher Neuburgalm führt. Hier bewirtschaftet der Huberbauer seit einigen Jahren seine Alm und lädt zur Einkehr. Auch die Neuburgalm ist ein geschichtsträchtiger Boden und anlässlich einer montanhistorischen Wanderung, die vom Nationalpark Gesäuse angeboten wird, kann man Stellen erkennen, wo vor 1000 Jahren Kupfer und Eisen geschmolzen wurden, bzw. Schlackenreste entdecken. Wir gehen den Weg wieder zurück, bis wir auf die Abzweigung des Weges Nr. 669 kommen. Diesen nehmen wir und gehen "Übereck" zur Ebneralm. Die Ebneralm gehört zum Bauernhof Ebner, bei dem wir unser Tour begonnen haben. Sie bietet von den 4 Almhütten auf unserer Runde die schönste Aussicht. Das Johnsbachtal mit dem Reichenstein im Hintergrund liegt uns zu Füßen. Dass wir auch hier bestens bewirtet werden, versteht sich von selbst. Wir wandern ein kurzes Stück zurück, bis wir wieder auf Weg Nr 669 treffen, dem wir bergab folgen. Auf einem Waldweg erreichen wir schließlich die letzte Station unserer Almrunde - die Zeiringeralm. Auf der Terrasse lässt es sich gemütlich bei einer Jause oder Kaffee und Kuchen verweilen. Nach 15 Gehminuten erreichen wir schließlich den ersten Bauernhof von Johnsbach, nach einer weitern 1/4 Stunde unseren Parkplatz bei der Ebnerkreuzung.
Die Ebneralm ist auch über den romantischen Felsensteig direkt erreichbar
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Kölblalm mit Blick zum Leobner | © Gesäuse - Admont | Dietmar Cupak
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Huberalm | © Gesäuse - Admont | Dietmar Cupak
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Ebneralm | © Gesäuse - Admont | Dietmar Cupak
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Zeiringeralm | © Gesäuse - Admont | Dietmar Cupak
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Huberalm | © TV Gesäuse | Tourismusverband Gesäuse
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Huberalm | © TV Gesäuse | Tourismusverband Gesäuse
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Weg zur Ebneralm | © TV Gesäuse | Tourismusverband Gesäuse
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Zeiringeralm | © TV Gesäuse | Tourismusverband Gesäuse
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Kölblalm | © TV Gesäuse | Wolf
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Kölblalm | © TV Gesäuse | Irmi Gruber
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Huberalm | © TV Gesäuse | Tourismusverband Gesäuse
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Zeiringeralm | © TV Gesäuse | Tourismusverband Gesäuse
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Kölblalm | © TV Gesäuse | Tourismusverband Gesäuse
Wie wird es die Tage
Admont (635m)
Morgendliche Wolken werden immer dünner, es wird zunehmend sonnig.
Ein ungetrübt sonniger Tag, Wolken sind so gut wie keine zu sehen.
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