Am Erinnerungshof Hermann werden jene alltäglichen Dinge bewahrt, welche Bauern und Handwerker über Jahrhunderte hindurch in Verwendung hatten. Mit dem Betreten des Museums begibt man sich auf eine höchst interessante und unterhaltsame Reise durch die Zeit, anschaulich dargestellt durch die lebensnahe Anordnung und lebendig vermittelt durch die Geschichten von Robert Hermann.
Vor etwa einem halben Jahrhundert, so um das Jahr 1962, hat der Vater von Robert Hermann mit dem Sammeln von alten Hausratsgegenständen und altem Werkzeug begonnen. Er ist als Zimmermann auf vielen alten Dachböden unterwegs gewesen und hat von dort so manch „altes Zeug“ nach Hause gebracht. Damit hat er den Grundstein für den Erinnerungshof gelegt. Robert Hermann war von der Sammelleidenschaft des Vaters und von den „alten Dingen“ gleich begeistert. Auch er hat eine Zimmererlehre absolviert und das große Interesse für die Vergangenheit von seinem Vater geerbt. 1975 haben Elfi und Robert Hermann geheiratet und von dort an war das Sammler-Trio komplett. Auch Elfi hat von Anfang an große Freude an alten Dingen gehabt. Schon damals hat „Opa Hermann“, ein kleines Museum in der Garage eingerichtet. Und wie das beim Sammeln halt so ist, wurde Jahr für Jahr mehr daraus und einige Räume sind dazu gekommen und so entstand der Erinnerungshof Hermann.
Ganzjährig gegen Voranmeldung.