Die Josefikirche auf dem gleichnamigen Josefiberg ist das Wahrzeichen von Bad Schwanberg. Ein Spaziergang lädt dazu ein, den Blick von oben auf den Schwanberger Marktplatz zu genießen.
Der Baubeginn der Josefikirche war um 1685 (etwa der heutige Altarraum). Der damalige Inhaber des Schlosses Schwanberg, Johann Rudolf Graf Saurau, hatte den „Wachtturm“ am Berg, unweit des Schlosses (der Altburg Schwanberg), in eine Kapelle als Verehrungsstätte des Hl. Josef umbauen lassen. Zehn Jahre später, aufgrund des starken Zuspruchs an Wallfahrern, wurde der Bau zu einer Kirche erweitert, so wie sie heute vor uns steht. Die Orgelempore im Westen dürfte viel späteren Datums sein (19. Jhd.).
Innenmalerei: Der akademische Maler Jakob Laub vollendete im Sommer 1993 die malerische Fassung des Innenraumes mit den Themen der Heilsgeschichte von der Genesis bis zum jüngsten Gericht. Der Hochaltar und die Kreuzwegfiguren entlang des steilen nördlichen Abstiegweges stammen von Johann Paptist Stütz.
Frei zugänglich. Der Schlüssel ist im Heilmoorbad, im Hotel zur alten Post, im Hotel zum Schwan sowie im Tourismusbüro Bad Schwanberg erhältlich.