Am Beginn des 12. Jahrhunderts zog der Hochfreie Walther von der Traisen duch die Oststeiermark. Die Wälder wurden gerodet und ein Dorf gegründet - "Walthers-Dorf" entstand. Ihm zu Ehren befindet sich im Ortszentrum von Bad Waltersdorf der "Walther-Brunnen".
Zu Beginn des 12. Jhdt. begann das bairische Siedlungserk. Der Hochfreie Walther von der Traisen zog mit seinen Siedlern in das Land. Die Wälder wurden gerodet und das Dorf als „Walthers“ Dorf gegründet. 1170 erfolgte die erste urkundliche Nennung, und zwar schon als Mutterpfarre mit den Filialkirchen Limbach und Ebersdorf. Walther von der Traisen war auch Vogt des Stiftes Admont und der Stifter des Klosters St. Andrä an der Traisen. Ihm zu Ehren wurde ein Brunnen-Denkmal im Ortszentrum gesetzt – „der Walther-Brunnen“. Der Steinbildhauser Johann Schweighofer aus Pöllauberg schuf den Marktbrunnen, der gekrönt von der Gründerfigur, die Form eines Achtecks hat. Das Dorf Waltersdorf besaß im Mittelalter 3 Brunnen, die besonders geschützt wurden. Schon in dieser Zeit wusste man das kostbare Wasser dieser Region zu würdigen.
Der Brunnen kann ganzjährig besucht werden.