Im Troadkastn, in dem heute ein Heimatmuseum untergebracht ist, wurden die Steuern in Form von Weizen, Hafer und Korn gelagert. Heute sind darin unter anderem wieder errichtete Kupferschmelzöfen aus der Urnenfelderzeit zu sehen.Die Urnenfelderzeit (zwischen 1200 und 750 v. Chr.) leitet sich davon ab, dass der Tote in Tracht und Beigaben auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde, die Asche wurde in einem Tongefäß deponiert.Bedingt durch den Bau der Pyhrnautobahn wurden 1988 umfassende Vorerhebungen von Bodendenkmälern durch das Bundesdenkmalamt in Gang gesetzt. Ein Hobby-Mineraloge aus Mautern entdeckte im Bereich Schloss Ehrnau Schlacken, die an der Montanuniversität in Leoben untersucht wurden. So konnte diese prähistorische Kupferschmelzanlage im Ausmaß von 20 x 15m gefunden und freigelegt werden.