Wanderung BergZeitReise Tagestourentipp 10 - Der alpine Bahnwanderweg - Touren-Impression #1 | © Unbekannt Wanderung BergZeitReise Tagestourentipp 10 - Der alpine Bahnwanderweg - Touren-Impression #1 | © Unbekannt

BergZeitReise Tagestourentipp 10 - Der alpine Bahnwanderweg

Hoch über der Südbahn vom Semmering ins Mürztal
Wanderung auf und ab hoch über dem UNESCO-Weltkulturerbe Semmeringeisenbahn mit wunderbaren Panoramablicken auf die Fischbacher Alpen, das Stuhleck, ins Mürztal und auf die Rax 

Eigenschaften

Technik
Kondition

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Tour in Zahlen

mittel
Schwierigkeit
12,0 km
Strecke
5:00 h
Dauer
645 hm
Aufstieg
840 hm
Abstieg
1565 m
Höchster Punkt

Karte & Downloads

Weitere Informationen

Der talnahe klassische Bahnwanderweg zählt zu den beliebtesten Wanderungne zwischen Mürzzuschlag, dem Semmering und dem niederösterreichischen Gloggnitz. Immer entlang des UNESCO-Weltkulturerbes Semmeringeisenbahn geht es gemütlich dahin. Für alle Bergwanderer, die etwas mehr Panorama und technische-konditionelle Herausforderungen suchen, wurde - hoch über der historischen Semmeringstrecke - ein alpiner Bahnwanderweg angelegt. 
Dazu starten Sie auf der Semmering Passhöhe und beteigen, in nördlicher Richtung haltend, n rund einer Stunde den 1.291 m hohen Pinkenkogel mit dem leider immer mehr fverfallenden Pinkenkogelhaus, einst ein beliebtes Ausflugsziel am Semmering. Der Weg wendet sich nun nach Westen und führt, immer an der Landesgrenze NÖ/Steiermark entlang, durch ausgedehnte Wälder auf die 1.402 m hohe Ochnerhöhe. Hier schwenkt der Weg ein wenig ins benachbarte NÖ, um vor der 1.535 hohen Kampalpe (das Gipfelkreuz steht nicht genau am tatsächlichen Gipfel) wieder in die Steiermark zurückkehren.
Die Kampalpe ist ein wunderbarer Aussichtsbalkon für einen Blick auf die weit unterhalb befindliche Semmeringeisenbahn und ins Mürztal. 
Vom Pinkenkogel bis hierher benötigen Sie etwa 2 1/2 Stunden.
Hier steigen Sie bei einer Weggabelung linkshaltend über den Saurücken und die Franziskaquelle in rund 1 1/2 Stunden direkt nach Spital am Semmering ab. Dieser Abstieg ist im obersten Teil recht steil und führt, immer bestens markiert, direkt zum Bahnhof Spital am Semmering. Kurz vor diesem passieren Sie noch die vom Wiener Stadtbaumeister Ludwig Zatzka 1904 errichtete Zatzkakapelle. 

 
Verlängerung und Varianten 

Solltne Sie jedoch nicht ins Tal absteigen wollen, dann wandern Sie bei der oben erwähnten Weggabelung rechtshaltend weiter, in einem weiten Bogen über eine Alm und den Geländerücken entlang, auf den 1.565 m hohen Drahtekogel. Hier verlassen Sie nun endgültig die Landesgrenze und sind in weiterer Folge wieder ganz in der Grünen Mark unterwegs. 
Der Weg leitet Sie nun, leicht bergab, nach Westen zur Schmidlruhe und ab hier immer weiter in südlicher Richtung zum Beeralplstall. Lesen Sie bei Etappe 9 der BergZeitReise, was hier einst geschah! Ab hier kann linkshaltend in rund 1 1/2 Stunden direkt nach Mürzzuschlag abgestiegen werden. 
Gehzeit Abzweigung Kampalpe/Mürzzuschlag: 3 1/2 Stunden.

Die lange Variante des alpinen Bahnwanderweges verläuft aber noch weiter in westlicher Richtung auf die 1.473 m hoch gelegene Hohe Scheibe mit der an Wochenenden bewirtschafteten Scheibenhütte. Nun gilt es, direkt vom Gipfel der Hohen Scheibe ein wenig nach Nordwesten über den Dürrkogel in Richtung Karnsteinerkogel und damit zur historisch bedeutsamen Bleiweißgrube abzusteigen. 
Zuletzt kommen Sie am markanten Plodererkreuz vorbei, ehe Sie endgültig und nach insgesamt 8-9 Gehstunden in Kapellen und somit im Mürztal angekommen sind. 
Gehzeit Abzweigung Beeralpl/Kapellen: 2 1/2 Stunden. 
Retour auf den Semmering geht es sowohl von Spital am Semmering als auch von Mürzzuschlag und Kapellen problemlos mit Bus und Bahn.
 

Galerie

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