Kraftweg
Der Kraftweg präsentiert die interessantesten Punkte in dieser einzigartigen Landschaft, die bereits zur Zeit der Kelten besiedelt war.
Mit seinen neun Stationen startet er beim Parkplatz Kindergarten und zweigt bei der nächsten Kreuzung nach rechts in die Schulgasse ein. Hier befindet sich die Lebensschmiede (Station 1), ein Kraftplatz, der mit einem Leuchtstein gekennzeichnet ist. Auf die Schmiede folgt die Mittermühle (Station 2). An der Klosterkirche vorbei quert der Weg den Hauptplatz. Nicht zu übersehen ist das Moorbad (Stadion 3) , weiter über die Kirchengasse zu einer Abzweigung, die steil hinauf zur Josefikirche (Station 4 ) führt. Links neben dem Kircheneingang verläuft ein wunderschöner Waldweg zur Naturdenkmal erklärten Hainbuche, und von dort aus in wenigen Minuten zur Altburg (Station 5) weiter. Über einige Serpentinen verläuft der Weg nach einem Abstecher zum Schloss Schwanberg (Station 6) wieder zur Josefikirche und weiter zur neugotischen Pfarrkirche (Station 7) hinab. Gegenüber zweigt der Kraftweg zum romantischen Weiherbach ab. Ein kurzer Abstecher nach rechts führt zum Brendlhof (Station 8), bevor es weiter zum originellen Greißlermuseum (Station 9) geht. Von der letzten Kraftwegsstation verläuft der Weg dann vom Hauptplatz über den Schulweg zurück zum Startpunkt.
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Weitere Informationen
Von Graz kommend über die A9, beim Autobahn-Knoten Graz-West auf die A2 Richtung Klagenfurt.
Abfahrt Lieboch nehmen und entlang der B76 Richtung Lannach-Deutschlandsberg-Bad Schwanberg.
Der Kraftweg startet beim Parkplatz Kindergarten und zweigt bei der nächsten Kreuzung nach rechts in die Schulgasse ein. Hier befindet sich die Lebensschmiede, die im Jahr 2000 durch die Familie Pansi zu einer Begegnungsstätte mit Künstlern und Kunst in dieser unkomplizierten, schwellenangstfreien Form eröffnet wurde. Auch die erste Erwähnung im Jahr 1591 weist schon auf die Verwendung als Schmiede hin. Auf die Schmiede folgt die Mittermühle (Station 2), die im 16. Jahrhundert von den Spangsteinern ausgebaut und im 17. Jahrhundert an einen bürgerlichen Besitzer verkauft wurde. Nicht zu übersehen ist auch die Station 3, das Moorbad, wobei sich das Erscheinungsbild seit der ersten Erwähnung im 14. Jahrhundert doch sehr gewandelt hat. Die Kraft des hier verwendeten Heilmoores kommt übrigens vom höchstgelegenen Hochmoor im nahen Garanas. An der Infostelle vorbei quert der Weg den Hauptplatz und führt über die Kirchengasse zu einer Abzweigung, die steil hinauf zur Josefikirche führt. Die Farbigkeit der Passionsfiguren mag wohl den zeitgenössischen Künstler Jakob Laub zur Innenausstattung der Josefikirche animiert haben (Station 4). Der Gütersloh-Schüler benötigte zwar vier Jahrzehnte bis zur Fertigstellung, aber nun gehört das Gotteshaus zu den großen Überraschungen in der steirischen Kirchenlandschaft. Links neben dem Kircheneingang verläuft ein wunderschöner Waldweg zur riesenhaften, zum Naturdenkmal erklärten Hainbuche und von dort aus in wenigen Minuten zur Altburg (Station 5) weiter. Die Ringmauer stammt aus dem 9. Jahrhundert, womit die Burg zu einer der ältesten Anlagen in der Steiermark zählt. Über einige Serpentinen verläuft der Weg nach einem Abstecher zum Schloss Schwanberg (Station 6) wieder zur Josefikirche und weiter zur neugotischen Pfarrkirche (Station 7) hinab. Gegenüber zweigt der Kraftweg zum romantischen Weiherbach ab. Bevor es zum originellen Greißlermuseum weitergeht zahlt sich noch der kurze Umweg nach rechts zum Brendlhof (Station 8) aus. Im ursprünglichen Meierhof der Herrschaft Schwanberg lädt ein gemütlicher Buschenschank und ein Bauernmuseum zum Besuch ein. Wieder beim Weiherbach wandern wir zum Greißlermuseum (Station 9), in dem man nicht nur Schauen sondern auch Kaufen kann. Von der letzten Kraftwegstation verläuft der Weg zum nordöstlichen Ende des Hauptplatzes und folgt von dort dem Schulweg retour an den Startpunkt.
Parkplatz beim Kindergarten in Bad Schwanberg.
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Aussichtswarte Bad Schwanberg | © TVB Südsteiermark/Martina Schröttner | Martina Schröttner
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Hauptplatz in Bad Schwanberg und die Josefikirche | © TVB Südsteiermark/Christian Heugl | Christian Heugl
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Blick Richtung Hollenegg | © TVB Südsteiermark/Christian Heugl | Christian Heugl
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Pfarrkirche und Josefikirche | © TVB Südsteiermark/Christian Heugl | Christian Heugl
Wie wird es die Tage
Schwanberg (418m)
Ein Wechselspiel aus Sonne und Wolken, die Schauerneigung ist bis zum Abend gering.
Ein Wechselspiel aus Sonne und Wolken, die Schauerneigung ist bis zum Abend gering.
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