Steirischer Semmeringbahn-Wanderweg
Entlang der Kernzone des UNESCO-Weltkulturerbes Semmeringbahn vom Bahnhof Semmering zum Südbahn-Museum Mürzzuschlag.
Seit 2004 präsentiert sich der steirische Teil des Semmeringbahn-Wanderweges als eine Verlängerung der bestehenden Wanderroute auf niederösterreichischer Seite. Damit ist es möglich, das gesamte UNESCO Weltkulturerbe Semmeringbahn auf einem durchgehenden Weg zu erwandern. Die 16,1 km lange Wanderstrecke beginnt am Bahnhof Semmering, durchquert das gesamte Gemeindegebiet von Spital am Semmering und endet beim SÜDBAHN Museum Mürzzuschlag.
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Mit der Bahn von Mürzzuschlag zum Bahnhof Semmering. Da die Wanderung nach Mürzzuschlag retour geht, empfiehlt sich die Anfahrt mit der Bahn.
Am südlichen Ende des Bahnhofes Semmering beginnt für uns der durchgehend beschilderte steirische Teil des Bahnwanderweges. Über einige Kehren gehen wir auf die Hochstraße mit dem Hochstraßen-Museum und weiter auf die Passhöhe Semmering. Von hier aus über den Beschneiungsteich und die Alpenhofsiedlung quer über die alte Semmeringstraße wieder zur Bahn. Jetzt gehen wir durch ein Waldstück in Richtung Steinhaus am Semmering und weiter vorbei am Hotel 'Haus Semmering' über eine Wiese. In Kürze erreichen wir das nördliche Steinhauser Viadukt. Wir wandern am Viadukt hindurch und biegen anschließend gleich rechts ab und folgen der Ortsstraße in Richtung Bahnhof Steinhaus am Semmering. Dort angekommen folgen wir nun dem Weg entlang der Geleise kurz steil bergab und unter der Bahn durch und erreichen das längste Viadukt auf steirischer Seite. Von hier durch den Wald bergab, quer über die Alte Reichsstraße zum Hochwasserschutzdamm und dahinter zum Sportplatz Spital am Semmering, Ortsteil Jauern. Am westlichen Ende des Sportplatzes überqueren wir eine kleine Brücke und biegen gleich darauf rechts ab und folgen dem Fröschnitzbach. Der Weg führt uns vorbei an Friedhof und Volksschule bis zur Pfarr- und Wallfahrtskirche Spital am Semmering. Wir halten uns rechts und erreichen so den Ortskern. Im Zentrum folgen wir rechts dem 'Hochweg'. Diesem folgen wir bis zur Kreuzung mit der Bahnstraße. Hier biegen wir rechts ab. Um zum dritten Fotopunkt zu gelangen, gehen wir den Weg geradeaus weiter, parallel zur Bahnstrecke bis zur Überführung. Danach folgen wir dem Weg bergauf, bei einem kleinen Pferdegehöft und einem Wildgehege vorbei. Wir gelangen dann wieder zum Bahnwanderweg. Wir spazieren unter der Eisenbahnunterführung durch und folgen der leicht ansteigenden Bahnstraße mit schönem Ausblick auf den bereits absolvierten Weg. Weiter geht es für uns über einen Steig durch den Wald und einem Forstweg bis zu einer Kreuzung. Wir wandern - uns rechts haltend - leicht aufwärts und am Gehöft 'Streit' vorbei nach Grautschenhof. Nach der Überquerung des Wallersbach gehen wir halbrechts auf die Schotterstraße bis zu einer markierten Abzweigung nach links. Nun gehen wir unter der Eisenbahnunterführung durch zum Radweg entlang der Landstraße. Diesem folgen wir kurz, danach halten wir uns rechts und gehen bei der Bahnunterführung durch zum Meilenstein-Denkmal. Nun wandern wir kurz entlang der Bundesstraße. Dann wieder rechts unter der Bahn durch auf den Zöchlingweg (Markierungen beachten!) Nach einigen Minuten Wanderung entlang des 'Zöchlingweges' errichen wir die Abzweigung zum gut sichtbahren ÖBB-Infoblick und den ebenfalls durch seine rote Fassade auffälligen Rundlokschuppen - ein Teil des Südbahnmuseums Mürzzuschlag.
Versäumen Sie nicht den Besuch des SÜDBAHN Museums in Mürzzuschlag, der Eisenbahnerlebniswelt am Tor zum Weltkulturerbes Semmeringeisenbahn!
Parkmöglichkeiten im Bereich des Bahnhofes Mürzzuschlag.
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Auf der Polleruswand | © TV Hochsteiermark | Andreas Steininger
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Blick zur Rax | © TV Hochsteiermark | Andreas Steininger
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Blick zur Scheibenhütte | © TV Hochsteiermark | Andreas Steininger
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Raxblick | © TV Hochsteiermark | Andreas Steininger
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Südbahnmuseum | © TV Hochsteiermark | Andreas Steininger
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Mürzzuschlag (674m)
Ein ungetrübt sonniger Tag, Wolken sind so gut wie keine zu sehen.
Die Sonne scheint den ganzen Tag, Wolken sind kaum zu sehen
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