

Luftkurorte in der Steiermark
Erst tief ein- und dann wieder ausatmen – in den Luftkurorten in der Steiermark ist die Luft rein und das Klima angenehm.
Wie auch bei heilklimatischen Kurorten sind unter anderem folgende Faktoren wichtig, um das Prädikat „Luftkurort“ zu erhalten: die Luftqualität, die niedrige Pollenbelastung, die Anzahl der Sonnenstunden, Nebeltage.
Vor allem in der klaren Bergluft ist die Belastung durch Schadstoffe, Abgase und Pollen deutlich geringer als im Tal oder in Großstädten. Damit sind Aufenthalte auf über 1.000 Metern Seehöhe für Allergiker und Asthmatiker besonders wohltuend und wirksam.
Luftkurorte zum Aufatmen
Die Luftkurorte in Österreich und somit auch in der Steiermark bieten eine optimale Luftqualität. Menschen, die Probleme mit den Bronchien haben oder an Asthma leiden, können hier befreit aufatmen:
- Altaussee ist schon seit 1989 ein Luftkurort. Hier finden Kurgäste die einzige Gradieranlage Österreichs, die im Rahmen eines Kurortes betrieben wird. Zur Anwendung kommt die Sole aus dem Altausseer Salzberg, bei deren Zerstäubung ätherische Öle freigesetzt werden.
- Der Höhenluftkurort Fischbach befindet sich in der Waldheimat des Dichters Peter Rosegger mitten in den Fischbacher Alpen und ist auch optimal zum Waldbaden geeignet.
- Seit 2017 darf sich auch Grundlsee Luftkurort nennen. Hier hat man sich auf die vielfältigen Möglichkeiten der Naturheilkunde und der Komplementärmedizin spezialisiert.