Fahren wir durch die Kremser Reihen, begrüßt uns imposant über unseren Köpfen, die Burgruine Krems. Einst zählte diese Anlage zu den wichtigsten Burgen der Stadt Voitsberg, da sie durch ihren östlich vorgelagerten Standort die Stadt Voitsberg vor Feinden und Angriffen warnte.
Die Burgruine Krems ist das Ziel eines schönen Spazierganges; von außen können wir die Wehranlage jederzeit bestaunen, von innen ist die Burgruine für Gruppen nach Vereinbarung und für Einzelbesucher am 1. Mai bzw. 26. Oktober geöffnet.
Ein kurzer geschichtlicher Einblick
Die einst wichtige Burganlage liegt östlich der Stadt Voitsberg. Der älteste und interessanteste Teil ist der fünfstöckige, zinnengekrönte Berg- oder Burgfried. Im 16. Jahrhundert wurde die Burg von den Grafen Herberstein zu einem prunkvoll eingerichteten Wohnschloss ausgebaut. Erzherzog Johann erwarb die Burgruine im Jahr 1817. Bereits dem Verfall preisgegeben, kaufte 1989 der gemeinnützige Verein für Kinder und Jugendförderung „Licht im Leben“ die historisch bedeutsame Wehranlage.
Seither haben umfangreiche Revitalisierungsmaßnahmen stattgefunden, ab 1993 auch mit Unterstützung des Burgvereines „Krems in der Steiermark“. Das reizvolle Ambiente der historischen Mauern bietet Gelegenheit für kulturelle Veranstaltungen sowie für Schul- und Ferienprojekte.
Besichtigungen sind bei Voranmeldung möglich.
Die Burg ist an folgenden Feiertagen für Einzelbesucher geöffnet:
Außerdem sind Besichtigungen sind bei Voranmeldung möglich.
Von Außen kann die Burg jederzeit besichtigt werden.