

Benediktweg
Die Benediktiner gehören zu den ältesten Ordensgemeinschaften der katholischen Kirche. Sie legen ein lebendiges Zeugnis dafür ab, dass Menschen auch heute noch den Weisungen des Ordensgründers Benedikt von Nursia folgen.
In der Steiermark begeben sich Pilger auf einem Weg, der nach diesem bedeutenden Heiligen benannt ist. Gut zu wissen: Geschaffen wurde der Benediktweg im Jahr 2009, anlässlich der 200-Jahr-Feier der Wiederbesiedlung des Stiftes St. Paul im Lavanttal.
Auf den Spuren des heiligen Benedikt
240 Kilometer und elf Tagesetappen: Insgesamt führt der Benediktweg von Spital am Pyhrn über Admont, Seckau, Maria Buch, Wolfsberg, St. Paul und Slovenj Gradec bis ins slowenische Gornij Grad. Der Abschnitt in der Steiermark geleitet Wallfahrer von Stift zu Stift – genauer von Admont über Seckau bis nach St. Paul in Kärnten.
Zu den landschaftlichen Höhepunkten des Pilgerweges gehören sicherlich der Nationalpark Gesäuse und die Überschreitung der Niederen Tauern. Kleine Städte entlang der Strecke bilden die kulturelle Abwechslung zum eindrucksvollen Naturerlebnis. Das regionale Vereinswesen hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Tradition des Pilgerns auf den Spuren des heiligen Benedikts aufrechtzuerhalten.
Ist der Benediktweg der richtige für mich?
Der Benediktweg ist der richtige Pilgerweg für alle, die ...
- ... sich neben der Selbsterfahrung auch für landschaftliche Höhepunkte wie den Nationalpark Gesäuse oder die Überschreitung der Niederen Tauern begeistern.
- ... die Weisungen und biblischen Unterweisungen des Ordensgründers Benedikt von Nursia in ihren Bann ziehen.
- ... an einer vom Verein Benedikt Bewegt regelmäßig angebotenen geführten Pilgerwanderung teilnehmen möchten.