Kundigen Wanderern eröffnen sich hier ungeahnt Lebenswelten.
Auf dem weitläufigen Plateau ist eine erstaunliche Zahl an Heilkräutern und essbaren Pflanzen zu finden. Aber Vorsicht! Unmittelbar neben den genießbaren stehen oft hochgiftige Gewächse.
Und überhaupt, wer sich hier an der Natur vergeht, der hat mit der Rache der Oimranzln zu rechnen ;-). Das sind Almgeister, ähnlich den Kasamandln, die Naturplünderern schon manchen Schabernack gespielt haben sollen. Achtung ist vor allem bei Nebel geboten, der hier manchmal fast unvermittelt einfällt.
Aber auch sonst kann ein Verlassen des markierten Weges durchaus gefährlich werden. Das Tote Gebirge ist ein karstiges Land, durchzogen von vielfach abgrundtiefen Schlünden und mehr als 600 Höhlen.
Das Tote Gebirge ist in den Sommermonaten bei geeigneter Witterung bewanderbar.